Digitalisierung Ralf Hofmann: „Kein Kulturwandel per Dekret“
MHP-Chef Ralf Hofmann sieht seine Management- und IT-Beratung personell und thematisch sehr gut dafür aufgestellt, die Digitalisierung der Kunden voranzutreiben. Sie biete auf den jeweiligen Reifegrad abgestimmte Beratungsleistungen.

Herr Hofmann, auch im vergangenen Jahr konnte MHP wieder in diversen Rankings vordere Plätze einnehmen. Gerade im direkten Branchenvergleich der IT-Dienstleister bzw. -Berater sind Sie stets Gast unter der Top 10. Wollen Sie langfristig unter die Top 3?
Was wir wollen, haben wir in unserer Vision 2025 definiert: Unser Ziel ist es, der führende Business- und Technologiepartner im Bereich Mobility und Manufacturing zu werden. Nachdem wir bereits im Automotive-Umfeld zu den führenden Beratungen gehören, sehe ich uns hier ebenfalls auf einem sehr guten Weg. Auch international sind wir mit Offices u. a. in UK, den USA und China gut aufgestellt. Ferner etablieren wir gerade neben unseren bereits erfolgreichen Labs in Ludwigsburg und Berlin ein weiteres in Tel Aviv.
Im Oktober 2017 hat MHP die 2.000er-Marke bei der Mitarbeiterzahl überstiegen. Damit haben Sie innerhalb von dreieinhalb Jahren das Personal verdoppelt. Wie gelingt es in einem umkämpften Markt, so schnell Köpfe für sich zu gewinnen?
Die Verdoppelung der eigenen Mannschaft von 1.000 auf 2.000 Beraterinnen und Berater innerhalb so kurzer Zeit ist selbstverständlich eine Herausforderung. Aber um unsere Vision umzusetzen, benötigen wir dieses Wachstum. Damit uns dies auch weiterhin gelingt, müssen wir ein attraktiver Arbeitgeber sein. Aus diesem Grund ist Recruiting bei MHP ein Kernprozess, und wir investieren sehr viel in Marketing.
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