Automobilzulieferer Samsung und Harman „bilden ein Power House“

Autor Sven Prawitz

Im März 2017 schloss Samsung die Übernahme von Harman ab. »Automobil Industrie« sprach mit Mike Peters, Leiter der Division Connected Car bei Harman, über die ersten Monate und gemeinsame Projekte.

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Mike Peters im Interview: „Künftig werden viel mehr Optionen und Funktionen nach dem Autokauf per Update erworben werden. Das sind alles Bereiche, in die wir investieren müssen und wo wir gemeinsam mit Samsung mehr Ressourcen und Schlagkraft haben.“
Mike Peters im Interview: „Künftig werden viel mehr Optionen und Funktionen nach dem Autokauf per Update erworben werden. Das sind alles Bereiche, in die wir investieren müssen und wo wir gemeinsam mit Samsung mehr Ressourcen und Schlagkraft haben.“
(Bild: Harman)

Herr Peters, seit der Übernahme durch Samsung sind fast zwölf Monate vergangen. Wie war das erste Jahr?

Sehr aufregend. Die beiden Unternehmen bringen die Automobil- und die Consumer-Electronic-Industrie zusammen, wie es zuvor noch nicht der Fall war.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Samsung, und was bringt das Unternehmen für die Automobilindustrie mit?

Ohne Samsung könnten wir nicht so wachsen, wie wir es mit Samsung tun. Sämtliche Komponenten und Technologien, die für die Expansion notwendig sind, zum Beispiel funktionale Sicherheit, Kommunikationstechnik, Displays etc., wären für Harman alleine nicht erreichbar.