Rohstoffe Stellantis investiert in Batteriemetalle aus Norwegen

Quelle: ampnet Lesedauer: 1 min

Der Automobilkonzern Stellantis versucht seine Versorgung mit Rohstoffen für Batterien sicherzustellen – und investiert einen Millionenbetrag in Kuniko, ein Explorationsunternehmen für Batteriemineralien.

Stellantis plant, bis 2030 alle verkauften Pkw in Europa rein batterieelektrisch zu betreiben.
Stellantis plant, bis 2030 alle verkauften Pkw in Europa rein batterieelektrisch zu betreiben.
(Bild: Stellantis)

Stellantis setzt weiter auf Batteriematerialien aus Europa, um seine Elektrifizierungsziele zu erreichen. Dazu hat der Konzern jetzt eine Vereinbarung unterzeichnet. Sie garantiert für neun Jahre eine Produktionsabnahme von 35 Prozent Nickel- und Kobaltsulfat aus den Explorationsprojekten von Kuniko in Norwegen.

Zudem hat Stellantis einer Investition von fünf Millionen Euro an neuem Eigenkapital in Kuniko zugestimmt. Damit hält der Konzern künftig 19,99 Prozent der Anteile und darf ein Vorstandsmitglied nominieren.

Vereinbarungen zur Rohstoffversorgung

Stellantis plant, bis 2030 alle verkauften Pkw in Europa und die Hälfte der Pkw und leichten Nutzfahrzeuge in den USA rein batterieelektrisch zu betreiben. Darüber hinaus sollen bis 2038 alle Geschäftsbereiche Netto-Null-CO2-Emissionen erreichen, wobei die verbleibenden Emissionen im einstelligen Prozentbereich kompensiert werden sollen.

Um eine stabile Verfügbarkeit wichtiger Rohstoffe für seine elektrifizierte Zukunft zu sichern, hat der Konzern neben Kuniko weitere Vereinbarungen mit Alliance Nickel, McEwen Copper, Terrafame, Vulcan Energy, Element 25 und Controlled Thermal Resources geschlossen.

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