Elektromobilität CATL liefert weitere fünf Jahre Batterien an Nio

Von Henrik Bork

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Nio hatte angekündigt, künftig selbst Batterien für seine Modelle fertigen zu wollen. Für seine Expansionspläne ist das Start-up jedoch weiterhin von CATL abhängig.

Für den Batterietausch von Nio wird das Fahrzeug in der Wechselstation angehoben.
Für den Batterietausch von Nio wird das Fahrzeug in der Wechselstation angehoben.
(Bild: Wehner / VCG)

Die eigenen Autobatterien selbst zu bauen ist gerade „in“ bei Autokonzernen. Auch Nio hat damit begonnen. Doch eine kürzlich erweiterte Kooperation mit CATL zeigt, dass das chinesische E-Auto-Start-up derzeit noch nicht ohne die Batterien des weltweit größten Batterieherstellers auskommt.

Am 17. Januar unterzeichneten CATL und Nio im Hauptquartier des Zulieferers in Ningde in der chinesischen Küstenprovinz Fujian einen neuen Vertrag für die kommenden fünf Jahre. Man wolle auf technischer Ebene an neuen Projekten zusammenarbeiten, sowie gemeinsam Auslandsmärkte erschließen, heißt es darin laut einer von CATL auf dem offiziellen We-Chat-Konto des Batterieherstellers veröffentlichten Version.