Entwicklung Elektromobilität: Chance für Start-ups – trotz regionaler Hürden

Ein Gastbeitrag von Malte Broxtermann, Fritz Metzger, Alexander Timmer und Sven Zellner Lesedauer: 4 min

Anbieter zum Thema

Die Elektromobilität setzt etablierte Unternehmen der europäischen Autoindustrie unter Druck. Für Start-ups ist dabei ein lukrativer Markt entstanden – in dem je nach Region aber oft regulatorische Hürden stehen.

Rund um Elektromobilität wird es viele neue Geschäftsmodelle geben. Für Start-ups lohnt sich beispielsweise der Einstieg in Ladetechnik oder -services.
Rund um Elektromobilität wird es viele neue Geschäftsmodelle geben. Für Start-ups lohnt sich beispielsweise der Einstieg in Ladetechnik oder -services.
(Bild: Kia)

Die jüngste Vergangenheit stellte die Automobilindustrie vor große Herausforderungen. Globale Lieferschwierigkeiten bedingt durch die Corona-Pandemie und die steigende Zinspolitik sollen hier nur ausgewählte Beispiele darstellen. Parallel dazu zieht die Nachfrage nach batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) deutlich an. Es wird prognostiziert, dass die weltweite Pkw-Produktion bis 2030 über alle Antriebssysteme hinweg jährlich um 2,2 Prozent wachsen wird. Der BEV-Anteil wird hingegen mit gut 22 Prozent Wachstum stark überproportional zulegen und im Jahr 2030 weltweit über 40 Prozent ausmachen.

Treiber dieser Innovation sind oft Start-ups. Daher stellen sich die Fragen, welche Auswirkungen die Herausforderungen der vergangenen Jahre auf die automobile Innovationskraft mit Start-ups hatten und welche Geschäftsmodelle am vielversprechendsten positioniert sind, um die Automobilindustrie weiter voranzubringen.