Tesla in China Elon Musk wirbt in Peking für sein Assistenzsystem „FSD“

Von Henrik Bork Lesedauer: 5 min

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Elon Musk will in China eine Lizenz für sein Assistenzsystem „FSD“, Full Self Driving, haben. Um dafür zu werben, ist der Tesla-Chef kürzlich nach Peking gereist.

Elon Musk war jüngst in China. Er sprach dort mit mehreren Ministern der Staatsregierung.
Elon Musk war jüngst in China. Er sprach dort mit mehreren Ministern der Staatsregierung.
(Bild: Tesla)

Als Elon Musk in seinem Privatjet mit der offiziellen Nummer N628TS kürzlich in Peking und Schanghai gelandet ist, löste er eine neue Debatte über die Zukunft des autonomen Fahrens in China aus. Könnten die mächtigen Bürokraten in China Tesla erneut den „Catfish-Effekt“ gewähren, den das Unternehmen bereits bei E-Autos hatte, fragten eine Reihe von Fachmedien und Auto-Analysten.

Konkret geht es um die Frage, ob Tesla bald die Lizenz für den Einsatz seines FSD-Autopiloten in China bekommen könnte. „FSD“ steht für „Full Self-Driving“. Diese fortgeschrittenste der drei Autopilot-Versionen des Autoherstellers ist bislang nur in den USA und Kanada zugelassen. In den USA kostet sie 15.000 US-Dollar pro Auto.