Zulieferer Elring Klinger schreibt wieder schwarze Zahlen
Nach dem Verlust im Jahr 2020 kann der Zulieferer für vergangenes Jahr wieder einen Gewinn verbuchen. Aufgrund der aktuellen Unsicherheiten setzt Elring Klinger allerdings seine Prognose für 2022 aus.
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Der Automobilzulieferer Elring Klinger hat im zweiten Jahr der Pandemie wieder schwarze Zahlen geschrieben. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 55,7 Millionen Euro im Jahr 2021, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen aus Dettingen an der Erms (Kreis Reutlingen) einen Verlust von 40,8 Millionen Euro verbuchen müssen.
Der Umsatz stieg wie bereits zuvor berichtet um 9,7 Prozent auf 1,62 Milliarden Euro. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Wolf nannte das Geschäftsjahr laut einer Mitteilung „mehr als zufriedenstellend“. Dem Unternehmen hat es demnach geholfen, bei der Elektromobilität gut aufgestellt zu sein. Weitere Probleme bereiteten Elring Klinger den Angaben nach Verzögerungen in den globalen Lieferketten und die gestiegenen Rohstoffpreise.
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Elring Klinger
Jobgarantie für Dettinger Standorte
Bisher keine Prognose für 2022
Der Konzern starte aufgrund der Geschäftszahlen 2021 gestärkt in das neue Geschäftsjahr, hieß es. Aufgrund der Unsicherheiten durch die Pandemie und den Krieg in der Ukraine sowie der andauernden Halbleiterengpässe setzt das Unternehmen seine Prognose für das kommende Jahr aus. Sobald zuverlässige Einschätzungen zu treffen seien, werde Elring Klinger eine Prognose für 2022 abgeben.
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