Cybersicherheit Digitaler Angriff auf Ferrari

Quelle: dpa Lesedauer: 1 min

Ferrari ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Telefonnummern, Post- und E-Mail-Adressen von Ferrari-Kunden sind in die Hände von Erpressern gelangt. Zahlungsdaten oder Kontonummern waren offenbar nicht betroffen.

Das Ferrari-Werk in Maranello.
Das Ferrari-Werk in Maranello.
(Bild: Ferrari)

Der italienische Sportwagenhersteller Ferrari ist von Hackern angegriffen worden. Das Unternehmen habe vor kurzem eine Lösegeldforderung für Kontaktinformationen von Kunden erhalten, hieß es in einer Mitteilung von Ferrari am Montagabend (20. März).

Nach Erhalt der Lösegeldforderung habe der Konzern mit Sitz im norditalienischen Maranello umgehend ein „führendes globales Cybersicherheitsunternehmen“ mit der Untersuchung beauftragt und die zuständigen Sicherheitsbehörden informiert. Man sei zuversichtlich, dass die Behörden „alles in ihrer Macht Stehende tun werden, um ihre Ermittlungen durchzuführen“. Der Angriff habe keine Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb gehabt, hieß es weiter.

Keine Überweisung aus Maranello

Ferrari, so teilte der Konzern weiter mit, werde nicht auf Lösegeldforderungen eingehen, da die „Zustimmung zu solchen Forderungen kriminelle Aktivitäten finanzieren und es den Tätern ermöglichen würde, ihre Angriffe fortzusetzen“. Die Kunden seien über die mögliche Gefährdung ihrer persönlichen Daten informiert worden.

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