Mercedes-Benz

Neue A-Klasse: radikal selbstbewusst

Seite: 3/4

Anbieter zum Thema

Motoren und Getriebe

Der Antriebsstrang der A-Klasse kann aus vier Benzinern (90 bis 155 kW) und drei Selbstzündern (80 bis 100 kW), wahlweise mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe oder dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT kombiniert werden. Bei den Topmodellen A 250 und A 250 Sport ist die Automatik obligatorisch. Ein Novum: In der sparsamsten A-Klasse, dem handgeschaltetem A 180 CDI, verrichtet ein Renault-Motor seinen Dienst. Das leichte 1,5-Liter-Aggregat verringert das Gewicht um 30 Kilogramm und beschert der Modellreihe einen CO2-Bestwert von 98 g/km.

Weltpremiere Camtronic

Mit der sogenannten Camtronic feiert eine Innovation ihre Weltpremiere beim 1,6-Liter-Benziner: Durch die Verstellung des Ventilhubs auf der Einlassseite wird die Frischgasmenge im Teillastbereich begrenzt, wodurch der Verbrauch gesenkt werden soll.

Den 1,6-Liter-Benziner stattet Mercedes als erster Automobilhersteller mit der einlassseitigen Ventilhubverstellung „Camtronic“ aus. Diese reduziert die Frischgasmenge und soll so den Verbrauch senken.
Den 1,6-Liter-Benziner stattet Mercedes als erster Automobilhersteller mit der einlassseitigen Ventilhubverstellung „Camtronic“ aus. Diese reduziert die Frischgasmenge und soll so den Verbrauch senken.
(Mercedes-Benz)

Der im A 180 und A 200 erhältliche Motor soll einen kombinierten Verbrauch von bis zu 5,4 Litern pro 100 Kilometer ermöglichen.

Zentrale Rolle: Fahrerassistenz

Die Fahrerassistenz spielt, wie mittlerweile bei zahlreichen Kompaktfahrzeugen, auch bei der A-Klasse eine zentrale Rolle. Der serienmäßige „Collision Prevention Assist“ warnt den eventuell abgelenkten Fahrer optisch und akustisch vor erkannten Hindernissen und bereitet den Bremsassistenten auf eine möglichst punktgenaue Bremsung vor. Diese wird eingeleitet, sobald der Fahrer das Bremspedal deutlich betätigt. Im Unterschied zu auf dem Markt befindlichen Systemen in der Kompaktklasse ist der Assistent nicht nur für den Stadtverkehr optimiert: Laut Mercedes schützt er vor Auffahrunfällen zwischen 30 und 250 km/h. Stehende Hindernisse kann er bis zu einer Geschwindigkeit von circa 70 km/h erkennen und entsprechende Warnungen ausgeben. Ebenfalls serienmäßig ist der „Attention Assist“, der anhand verschiedener Parameter die Aufmerksamkeit des Fahrers überwacht und bei Bedarf vor Übermüdung warnt.

Als Extra verfügbar sind unter anderem Totwinkel-, Fernlicht-, Spurhalte- und Parkassistent. Außerdem erkennt eine Kamera unter der Frontscheibe Geschwindigkeitsbegrenzungs-Schilder; eine Rückfahrkamera hilft beim Rangieren.Abstandsregeltempomat und Geschwindigkeitsregelanlage können ebenfalls geordert werden. Beim Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT ist letztere serienmäßig.

(ID:34579600)