Modellausblick Alpine setzt auf E-Antriebe und Wasserstoff-Verbrenner

Quelle: sp-x Lesedauer: 1 min

Renaults Sportwagenmarke Alpine will massiv wachsen. Helfen soll dabei ein Ausbau des rein elektrischen Angebots sowie der Eintritt in die Märkte USA und China.

Das Angebot von Renault-Tochter Alpine soll bis 2030 auf sieben Baureihen anwachsen.
Das Angebot von Renault-Tochter Alpine soll bis 2030 auf sieben Baureihen anwachsen.
(Bild: Alpine)

In der jüngeren Vergangenheit hat Renaults Sport-Ableger Alpine immer betont, beim Ausbau seiner Modellpalette künftig vor allem auf eine elektrische Zukunft der Marke zu setzen. Nun haben die Franzosen im Rahmen eines Investorentages diese Pläne noch einmal konkretisiert.

Mit dem im Mai vorgestellten Konzeptauto „A290 Beta“ hat Renault einen Ausblick auf einen kommenden Kleinwagen-Stromer gegeben – zum Vergrößern bitte klicken.
Mit dem im Mai vorgestellten Konzeptauto „A290 Beta“ hat Renault einen Ausblick auf einen kommenden Kleinwagen-Stromer gegeben – zum Vergrößern bitte klicken.
(Bild: Alpine)

Im Zentrum steht eine Modelloffensive, die allein bis 2030 sieben neue Modelle vorsieht. Den Anfang wird nächstes Jahr der „A290“ machen, bei dem es sich um einen rein elektrischen Stadtwagen mit sportlicher Auslegung handeln wird. Technisch basiert der Kleinwagen auf der CMFB-EV-Plattform, auf der auch die kommenden Renault-Modelle R4 und R5 aufsetzen werden.

Kompakter Crossover kommt 2025

Als Nächstes folgt 2025 ein Crossover im Kompaktsegment, der in der französischen Alpine-Manufaktur produziert werden soll. Anschließend ist die Neuauflage des aktuell einzigen Modells, des „A110“, vorgesehen. Ende 2026 soll er mit rein elektrischem Antrieb an den Start gehen.

Der neue A110 wird auf der modularen und in ihrer Größe skalierbaren Alpine Performance Plattform (APP) aufsetzen, die auch als Basis für ein Roadster-Derivat des neuen A110 sowie für das viersitzige Sportcoupé „A310“ dienen soll.

Sportliche Modelle mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor

Auch um größere Modelle will Alpine sein Portfolio erweitern. Die Franzosen stellen hier zwei neue Modelle im D/E-Segment in Aussicht, ohne jedoch weitere Details zu nennen. Weiterhin hält Alpine an Plänen fest, exklusive sportliche Modelle mit Verbrennungsmotor zu entwickeln. Anstelle von Benzin sollen diese jedoch Wasserstoff als Treibstoff verwenden.

Mit dem wachsenden Angebot will Alpine seine Marktstellung in Europa und Japan weiter festigen, darüber hinaus will die Marke nach China und in die USA expandieren. Bis 2030 rechnet Alpine beim Umsatz mit einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 40 Prozent pro Jahr auf dann acht Milliarden Euro bei einer operativen Marge von mehr als 10 Prozent. Sofern der Start in China klappt, soll allein eine Milliarden Euro Umsatz auf diesen Schlüsselmarkt entfallen.

(ID:49582359)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung