Vor einer Woche musste Toyota seine Produktion stoppen. Hacker waren aber nicht verantwortlich – die Ursache ist viel profaner.
Auch im Toyota-Werk Takaoka standen zeitweise die Bänder still.
(Bild: Toyota)
Der kürzliche Produktionsausfall bei Japans größtem Autohersteller Toyota lag an unzureichendem Speicherplatz auf Servern. Einige Server, die zur Bearbeitung von Ersatzteilbestellungen verwendet würden, seien nach Wartungsarbeiten nicht mehr verfügbar gewesen, gab das Unternehmen am Mittwoch (6. September) bekannt. Bei dem Vorfall, bei dem Toyotas heimische Produktion für rund einen Tag ausgefallen war, habe es sich nicht um einen Cyberangriff gehandelt.
Wegen unzureichenden Speicherplatzes sei bei einer Wartung ein Fehler aufgetreten, der zum Stillstand des Systems geführt habe. Das System sei wiederhergestellt worden, nachdem die Daten auf einen Server mit größerer Kapazität übertragen worden seien, teilte Toyota mit.
Als Folge des Problems war in der vergangenen Woche der Betrieb an zunächst 25 Produktionslinien in 12 der 14 heimischen Montagewerke von Toyota ausgefallen. Im Verlauf desselben Tages wurden auch die übrigen der insgesamt 28 Fertigungslinien abgeschaltet. Am folgenden Tag wurde die Produktion wieder hochgefahren.
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Stand vom 15.04.2021
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