Hildegard Müller hält ein wirtschaftliches Abkoppeln von China für fatal. Nur durch globale Zusammenarbeit könne die Automobilindustrie sich für die Zukunft aufstellen.
VDA-Präsidentin Hildegard Müller
(Bild: Pfaff - »kfz-betrieb«)
Deutschland müsse die Wirtschafts- und Geopolitik stärker zusammen denken. Das sagte die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, am Donnerstag bei der offiziellen Eröffnung des Verkehrsgerichtstages in Goslar. Nur als führende Wirtschaftsnation könne Deutschland bei globalen Themen wie der Bekämpfung des Klimawandels vorangehen, sagte Müller. Auch künftig müsse auf globalen Handel gesetzt werden. Ein Abkoppeln von China etwa wäre fatal. „Globale Probleme können wir nur mit China lösen.“
Zur Eröffnung des Gerichtstages sprach Müller im Kaiserpfalz-Gebäude zum Thema „Emissionsfrei, digital und sicher – Strategien für die Mobilität der Zukunft“.
Fünf zentrale Punkte
Das bisherige Wirtschaftsmodell sei kein Wohlstandsgarant mehr, sagte die VDA-Präsidentin. Um sich für die Zukunft aufzustellen, sieht sie fünf Punkte als zentral an: neben Globalisierung seien dies E-Mobilität, sogenannte E-Fuels, Straßengüterverkehr und CO2-Handel.
Es brauche zum Beispiel mehr Investitionen in die Lade- und Wasserstoff-Infrastruktur sowie das Stromnetz, aber auch in Straßen und Schienen. Zum Erreichen der Klimaziele müsse zudem auch auf den Fahrzeugbestand geschaut werden: Sogenannte E-Fuels könnten hier helfen, Fahrzeuge klimaneutraler zu machen.
Drei Tage lang debattieren Fachleute aus Justiz, Wissenschaft, Behörden und Verbänden beim Deutschen Verkehrsgerichtstag über Themen des Verkehrsrechts und der Verkehrssicherheit. Der jährliche Kongress zählt zu den wichtigsten Treffen von Verkehrsexperten in Deutschland. Er endet am Freitag mit Empfehlungen an den Gesetzgeber.
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