China Market Insider Was ist mit BMW und Brilliance in China los? – Eine Analyse

Von Henrik Bork*

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BMWs Joint-Venture-Partner in China ist in Zahlungsschwierigkeiten. Aber was bedeutet das für den deutschen Automobilhersteller? Der »Automobil Industrie« China Market Insider mit einer Analyse.

Mit dem Format „China Market Insider“ berichtet »Automobil Industrie« regelmäßig über den chinesischen Automobilmarkt.
Mit dem Format „China Market Insider“ berichtet »Automobil Industrie« regelmäßig über den chinesischen Automobilmarkt.
(Bild: Deposit Photos)

Kein Hersteller will mit Nachrichten über „Zahlungsschwierigkeiten“ in Verbindung gebracht werden. Doch genau dies ist BMW nun in China passiert. „Chinesischer BMW-Partner Brilliance kämpft mit Zahlungsschwierigkeiten“, meldeten mehrere Nachrichtenagenturen diese Woche. Eine peinliche Sache, zu der BMW lieber gar nicht Stellung nehmen mochte, wie den Berichten auch zu entnehmen war.

Die Brilliance Group hatte sich allzu sehr auf ihr Joint-Venture mit BMW verlassen.

Dabei leidet der gute Name von BMW hier völlig zu Unrecht, und nur solange sich die wahren Hintergründe der Geschichte noch nicht herumgesprochen haben. Denn nicht nur verkauft BMW in China so viele Luxuslimousinen wie kein anderer Hersteller weltweit. Das Joint Venture von BMW mit Brilliance liefert nach wie vor brillante Ergebnisse, ist hochprofitabel. Lediglich die Mutterfirma des chinesischen Joint-Venture-Partners von BMW hat Probleme.