China Market Insider Wasserstoff-Motoren: Schafft China, was BMW aufgegeben hat?

Von Henrik Bork*

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Chinas Regierung fördert nun den Wasserstoff-Verbrennungsmotor und prescht damit voran während andere zögern. Welchen Entwicklungsstand hat die Technik in China hat und welche Autohersteller bereits daran arbeiten.

In Europa arbeitet kein Autohersteller mehr am Wasserstoff-Verbrennungsmotor – Lediglich Entwicklungsdienstleister und Forschungsgruppen. Im Bild ein Motor für Nutzfahrzeuge von AVL und der TU Graz.
In Europa arbeitet kein Autohersteller mehr am Wasserstoff-Verbrennungsmotor – Lediglich Entwicklungsdienstleister und Forschungsgruppen. Im Bild ein Motor für Nutzfahrzeuge von AVL und der TU Graz.
(Bild: AVL)

Am 10. August hat Chinas mächtiges Industrieministerium MIIT bekannt gegeben, die Technik der mit Wasserstoff betriebenen Verbrenner in seine nationale Strategie zur Entwicklung der Wasserstoff-Wirtschaft aufzunehmen.

Das ist ein wichtiger Meilenstein für den Durchbruch einer Technik, die seit langem bekannt ist, aus den verschiedensten Gründen aber von Pionieren wie BMW niemals bis zur Serienreife gebracht werden konnte. Nun aber könnte sich wiederholen, was schon mit der E-Mobilität passiert ist: China prescht voran während andere noch zögern, bis Autohersteller auf der gesamten Erde angesichts der Größe des chinesischen Marktes auch auf den neuen Zug aufspringen müssen.