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Die Zukunft im Blick
Erwähnung verdienen natürlich auch die anderen Innovationen von LuK, die teilweise seit Jahrzehnten für mehr Komfort, Fahrfreude und Umweltschutz sorgen: beispielsweise das Bremsband für Automatikgetriebe, das elektronische Kupplungsmanagement, Motorendämpfer oder ein neuartiges Ausrücksystem für die Kupplung mit Wegsensorik. Seit 1988 beschäftigte man sich in Bühl mit dem Drehmomentwandler. 1997 ging der erste in Serie. Bis heute wurden mehr als zwei Millionen Wandler gefertigt und können mit einem Fliehkraftpendel ausgerüstet werden.
„Mobilität für morgen“
Den Blick in die Zukunft richtet man bei Schaeffler und damit auch bei LuK entsprechend der Strategie „Mobilität für morgen“ etwa in Form der auf unterschiedlichste Mobilitätsanforderungen zugeschnittenen Demonstrationsfahrzeuge. Hiermit präsentiert Schaeffler immer wieder verblüffende Kombinationen bekannter Techniken und völlig neue Ansätze für eine nachhaltige Mobilität. In markenübergreifenden Projektteams werden die Technologien entwickelt, wobei die Ingenieure von LuK die Experten für Kupplungen, Getriebekomponenten und vieles mehr sind.
Elektrifizierte Kupplung
Zum Beispiel versieht im Gasoline Technology Car (GTC), das Schaeffler und Continental im Jahr 2014 vorstellten, eine elektrifizierte Kupplung von LuK, die sogenannte E-Clutch, ihren Dienst. Sie koppelt beim Rollen ohne Gas automatisch den abgestellten Motor vom Antriebsstrang ab (Segeln). Hingegen kann die Bewegungsenergie beim Bremsen – bei geschlossener Kupplung – noch intensiver für die Rekuperation im 48-Volt-Hybridsystem genutzt werden. ‹
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