Porsche 918 Spyder-Prototyp im Martini-Racing-Design

Redakteur: Michael Ziegler |

Der jüngste Versuchsträger des 918 Spyder dreht seine Runden im legendären Martini-Racing-Look und zitiert damit zahlreiche Porsche-Rennwagen, besonders aus den 1970er Jahren.

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Der jüngste Prototyp des Porsche 918 Spyder im Martini-Racing-Look.
Der jüngste Prototyp des Porsche 918 Spyder im Martini-Racing-Look.
(Porsche)

Wie kaum ein anderes Rennwagen-Design erreichte der Martini-Racing-Look damals schnell Kultstatus, der bis heute anhält. Zwischen 1973 und 1978 war Martini offizieller Partner des Porsche-Werksteams. In dieser Zeit machten die so genannten Martini-Porsche mit zahlreichen Siegen von sich reden. Dazu zählen unter anderen der Targa-Florio-Gesamtsieg 1973, der Gewinn der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1976 sowie die Gesamtsiege bei den 24 Stunden von Le Mans 1976 und 1977.

Jetzt steht das Martini-Racing-Design dank der Neuauflage dieser Partnerschaft exklusiv dem 918 Spyder zur Verfügung. Dazu haben die Porsche AG und die Marke Martini, vertreten durch die Bacardi & Company Limited mit Sitz in der Schweiz, erneut einen Kooperationsvertrag geschlossen.

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Der 918 Spyder kombiniert einen Verbrennungsmotor mit elektrischen Antrieben an Hinter- und Vorderachse. Die Systemleistung aller drei Antriebe zusammen summiert sich auf 770 PS. Der Verbrauch im NEFZ beträgt voraussichtlich rund drei Liter auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von etwa 70 g/km entspricht. Das Monocoque aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (CfK) senkt das Gewicht und sorgt für Steifigkeit und Präzision. Weitere Highlights sind die vollvariable Aerodynamik, die adaptive Hinterachs-Lenkung und die nach oben mündende „Top Pipes“-Abgasanlage.

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