Der Seitenaufprall zählt zu den häufigsten Unfallarten auf Landstraßen. Ein realistischerer US-Crashtest zeigt: In der Mittelklasse gibt es Nachholbedarf.
Der Subaru Outback bot im aktuellen US-Seiten-Crashtest den besten Schutz für die Insassen.
(Bild: IIHS)
Immer mehr SUVs, immer höhere Geschwindigkeiten: Das Verkehrssicherheitsinstitut der US-Versicherungen (IIHS) hat seinen Crashtest an die veränderten Verkehrsverhältnisse angepasst. Erste Ergebnisse zeigen: Mittelklasselimousinen sind bei seitlichen Einschlägen verwundbarer als gedacht.
Von den sieben getesteten Mittelklassefahrzeugen bot nur der Subaru Outback einen guten Insassenschutz. VW Jetta und Hyundai Sonata erreichten noch akzeptable Ergebnisse; der Honda Accord bot marginalen Schutz; Chevrolet Malibu, Nissan Altima und Toyota Camry wertet das Institut in der Gesamtwertung mit „poor“, schlechtem Schutz.
Schärfere Crash-Kriterien
In Deutschland sind die Fahrzeuge bis auf den Subaru nicht offiziell auf dem Markt. Bei einem ähnlichen Test im Frühjahr konnten aber zahlreiche SUV-Modelle unter den neuen Kriterien nicht überzeugen, darunter die hierzulande verfügbaren Audi Q3, Honda HR-V, Hyundai Tucson, Toyota RAV4 und Volvo XC40.
Die Verschärfung der Kriterien beim Seiten-Crash sind die ersten seit 15 Jahren. Sie sehen unter anderem eine höhere Aufprallgeschwindigkeit vor: 60 statt 50 km/h. Zudem steigt das Gewicht der Barriere beziehungsweise des gegnerischen Fahrzeugs von 1,5 auf 2,1 Tonnen.
Unfälle mit Seitenaufprall sind laut IIHS für fast ein Viertel der tödlichen Unfälle mit Insassen von Personenkraftwagen verantwortlich. Untersuchungen hatten gezeigt, dass viele dieser realen Unfälle schwerer sind als die ursprüngliche Bewertung im Test. Deshalb hat das Institut den Seitenaufpralltest aktualisiert. (thg)
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Stand vom 15.04.2021
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