Kunststoffbox statt GitterboxKubo – neue Vier-Wege-Kunststoff-Box für schwere Fälle
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Eine reibungslose (Intra-)Logistik ist in der Automotive-Branche unerlässlich. Bislang hier vorwiegend im Einsatz: die DB-Gitterbox. Jetzt bringt Craemer „Kubo“ auf den Markt: eine robuste Vier-Wege-Palettenbox aus hochwertigem Polyethylen.

In der Automobilindustrie und den Zulieferbereichen zählt ein sicherer und störungsfreier innerbetrieblicher Materialfluss zu den Basisfaktoren für eine effiziente Produktion. Die Craemer Gruppe gehört mit der Großserienproduktion von Kfz-Modulen aus Metall und Ladungsträgern aus Kunststoff international zu den führenden Automotive-Zulieferern. Für eine reibungslose (Intra-)Logistik in diesem Bereich hält der Pionier mit über 60 Jahren Erfahrung in der Kunststoffverarbeitung jetzt eine Neuentwicklung bereit: Kubo, eine robuste Vier-Wege-Box aus Polyethylen (PE). Die Palettenbox dient als Alternative zur Gitterbox aus Metall oder zur parallelen Anwendung.
Die Kubo, kurz für Kunststoffbox gilt als perfekte Alternative zur vielfach für schwere Güter und Komponenten eingesetzten DB-Europool-Gitterbox (kurz Gibo, auch Euro-Gitterbox) und eignet sich für alle Anwendungen mit hohen Anforderungen. Die neue Craemer Schwerlastbox aus PE hat gegenüber der Stahlrahmen-Gitter-Konstruktion zahlreiche Vorteile. Sie ist leicht und robust, gut zu leeren, zu reinigen und zu trocknen, garantiert korrosionsfrei, sehr belastbar, vielseitig und vielfach stapelbar, poolfähig und reparabel und schützt zudem durch ihre geschlossene Form sensible Automotivekomponenten.
Kunststoff-Alternative zur Metall-Gitterbox
Ausgestattet mit DB-Gitterbox-Maßen (Außenmaß wie die Gibo: 1240 x 835 x 970 mm / Innenmaß: 1132 x 732 x 831 mm) eignet sich die Gibo-kompatible Kubo für eine alternative wie parallele Anwendung. Die Kunststoffbox fasst ein Volumen von rund 610 Litern; bei einem Eigengewicht von 51 Kilogramm (inklusive Vorderwandklappe) hat sie eine Stapellast von 3000 Kilogramm, eine Nutzlast von 1000 Kilogramm und eine dynamische Last von 2100 Kilogramm. Das Design ist angelehnt an die Norm UIC-435-3 (International Union of Railways) beziehungsweise DIN 15155/8. Die vier Füße sind als austauschbare Ecksäulen konzipiert. Die neue Vier-Wege-Box von Craemer läuft wartungs- und störungsfrei auf allen gängigen Fördersystemen und ist für automatisierte Hochregallager geeignet.
Neben den Vorteilen durch das Material PE – geschützter Inhalt durch geschlossene Form, geringes Eigengewicht (rund 25 Prozent leichter als Gibo) und dadurch kostengünstigere Leertransporte – bringt die Kubo eine enorme Stabilität und gute Stapelfähigkeit mit sich. Die Stapelhöhe von zwei Kubo beträgt 1.940 Millimeter, maximal sind bei voller Nutzlast von 1.000 Kilogramm pro Box übereinander vier Kunststoffboxen stapelbar. Wie bei der Gitterbox bieten die oberen Abschlusskanten ideale Stapelflächen.
Die Ecksäulen verstärken den Behälter, Versteifungen des Unterdecks mit drei Quer- und zwei Längsprofilen sorgen für eine hohe Festigkeit des Behälterbodens. Die L-Profile aus Stahl an den Längsseiten der Palettenbox bilden – neben den zusätzlichen Rippen über den Einfahröffnungen – einen weiteren Rammschutz gegen Gabelstaplerzinken. Als Vier-Wege-Palettenbox bietet die Kubo damit einen Rundum-Schutz.
Be- und Entladen gestapelter Boxen
Eine große Vorderwandklappe mit Verriegelungsmechanismus und Scharmieren an einer der Längsseiten, nach unten und außen um 180 Grad zu öffnen (wie die Gibo), ermöglicht eine einfache Beladung und Entnahme von Komponenten selbst bei gestapelten Boxen. Für das Einfahren der Gabelstaplerzinken beim Aufstapeln oder Abnehmen einer Kubo schließt die Vorderwandklappe (705 mm breit x 423 mm hoch) in geschlossener Form nicht bündig mit dem Boxenrand ab. Zum Schutz der gegenüberliegenden Wand vor einem möglichen Aufprall der Gabeln ist der obere Rand mit einer innenliegenden Anfahrschräge ausgestattet.
Das Design der Kunststoffbox mit sauberen und geraden Linien, minimaler Verrippung und abgerundeter Form steht für eine leichte Reinigung und Trocknung. Zudem ist die Craemer Kubo temperaturbeständig von -30 bis +40 Grad Celsius (kurz bis zu +90) und resistent gegen die meisten Chemikalien und Reinigungsmittel. Optional ist sie mit Bodenablauf, mit oder ohne Vorderwandklappe und mit RFID-Transponder-Ausstattung zur lückenlosen Nachverfolgung erhältlich. Bedruckungsfelder dienen Logoprägungen oder Beschriftungen, Noppenfelder temporären Aufklebern, die Vorderwandklappe trägt eine Dokumentenhalterung.
Durch ihre Kompatibilität mit der Gitterbox, die robuste Konstruktion und die hohe Nutzlast stellt die neue Palettenbox für die Automobilbranche eine ideale Gibo-Alternative oder -Ergänzung dar. Gitterboxauskleidungen aus Pappe oder Kunststoff macht sie überflüssig – die Kubo ist quasi die perfekte Gitterbox aus Kunststoff. Besonders gut eignet sich die große Kunststoffbox von Craemer für den Transport von schweren Automotivekomponenten.
Die Craemer Gruppe
Craemer wurde 1912 gegründet. Das Unternehmen ist Spezialist für Metallumformung, Kunststoffverarbeitung (seit 1958) und Werkzeugbau mit Stammwerk in Deutschland und drei weiteren europäischen Werken.
Das Familienunternehmen mit Stammwerk in Herzebrock-Clarholz zählt zu den weltweit führenden Herstellern von langlebigen Logistik-Produkten aus Kunststoff. Das Portfolio umfasst Kunststoffpaletten für verschiedene Anforderungen und ein breites Sortiment an Transport- und Lagerbehältern: von Stapelkästen, Rundbehältern und Wannen bis hin zu Palettenboxen. Sämtliche Produkte aus hochwertigem PE halten strengsten Anforderungen stand und überzeugen durch praxiserprobte Qualität. Das Automotive-Know-how des Familienunternehmens ist auch in die Entwicklung und Fertigung von Palettenboxen für Transport und Lagerung und weiteren Logistiklösungen aus robustem PE geflossen, die im Spritzgießverfahren hergestellt werden.
Im Jahr 2022 erwirtschaftete Craemer mit rund 1.000 Beschäftigten an seinen vier Produktionsstandorten eine Gesamtleistung von rund 372 Millionen Euro.
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