Produktion BMW-Werk München: 100 Jahre alt – als iFactory wie neu

Von Claus-Peter Köth

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Das BMW-Stammwerk München wird heute 100 Jahre alt. Täglich verlassen etwa 900 Fahrzeuge das Werk, jedes zweite soll ab 2023 ein vollelektrischer i4 sein. Mit dem Umbau zur „iFactory“ geht es dabei effizient in die Zukunft.

Produktionsvorstand Milan Nedeljković (r.) und Werkleiter Peter Weber mit dem neuen BMW 3er im Werk München.
Produktionsvorstand Milan Nedeljković (r.) und Werkleiter Peter Weber mit dem neuen BMW 3er im Werk München.
(Bild: Rainer Haeckl/BMW)

Die BMW Group feiert heute (20. Mai) das 100-jährige Bestehen ihres Münchner Stammwerks. Bei der Jubiläumsveranstaltung hob der Vorstandsvorsitzende Oliver Zipse hervor: „Unser Stammwerk – mitten im Herzen von München – hat den Stürmen der Zeit getrotzt. Weil es immer Menschen gab, die diesen Standort mit dem richtigen Gespür für die aktuelle Zeit und vor allem mit dem klaren Blick in die Zukunft in Bewegung gehalten haben.“ Von einem „starken Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort München“ sprach Oberbürgermeister Dieter Reiter im Rahmen des Festakts.

Was mit Flugmotoren und Motorrädern begann, führte ab 1952 zur Produktion von Isetta, M3 und seit 1975 den BMW-3er-Baureihen. „In München liegen unsere Wurzeln. Dieses Werk ist Herkunft. Und zugleich Zukunft“, sagte Milan Nedeljkovic, Vorstand Produktion der BMW AG. Täglich verlassen etwa 900 Fahrzeuge das Werk - fünf Modelle mit unterschiedlichen Antriebsarten. Das beweist laut Nedeljkovic die hohe Flexibilität, aber auch die enorme Erfahrung und Kompetenz der Menschen, die hier arbeiten.