Nutzfahrzeuge Daimler Truck, Mitsubishi Fuso, Hino und Toyota entwickeln gemeinsam

Von Thomas Günnel Lesedauer: 1 min

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Die Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck, Mitsubishi Fuso, Hino und Toyota entwickeln künftig gemeinsam sogenannte „CASE“-Techniken. Fuso und Hino wollen zudem fusionieren.

Nach dem Unterschreiben der Absichtserklärung zur gemeinsamen Entwicklung (v.l.): Satoshi Ogiso, Präsident und CEO Hino Motors Ltd.; Koji Sato, Präsident und CEO Toyota Motor Corporation; Martin Daum CEO Daimler Truck AG; Karl Deppen CEO Daimler Truck Asia.
Nach dem Unterschreiben der Absichtserklärung zur gemeinsamen Entwicklung (v.l.): Satoshi Ogiso, Präsident und CEO Hino Motors Ltd.; Koji Sato, Präsident und CEO Toyota Motor Corporation; Martin Daum CEO Daimler Truck AG; Karl Deppen CEO Daimler Truck Asia.
(Bild: Daimler Truck AG)

Daimler Truck, die Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation, Hino Motors und Toyota wollen gemeinsam sogenannte CASE-Techniken entwickeln („Connected/Autonomous & Automated/Shared/Electric“). Außerdem schließen sich die Nutzfahrzeughersteller Fuso und Hino zusammen.

Die Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation und Hino wollen gleichberechtigt fusionieren und zusammenarbeiten bei der Nutzfahrzeugentwicklung, der Beschaffung und Produktion. Entstehen soll so ein „weltweit wettbewerbsfähiger japanischer Nutzfahrzeughersteller“, beschrieb ein Sprecher von Daimler Trucks.

Daimler Truck und Toyota wollen zu gleichen Teilen in die entstehende Holding investieren. Dabei gehe es um die Entwicklung von Wasserstoff- und anderen CASE-Techniken. Das Ziel sei laut des Sprechers, die Wettbewerbsfähigkeit des neuen Unternehmens zu unterstützen.

Abschluss der Vereinbarung bis Ende 2024 geplant

In den nächsten 18 Monaten wollen die Unternehmen Details festlegen: zu Umfang und Art der Zusammenarbeit, einschließlich des Namens, des Standorts, des Beteiligungsverhältnisses und der Unternehmensstruktur der neuen Holding.

Daimler Truck und Toyota wollen die endgültigen Verträge im ersten Quartal 2024 unterschreiben und die Transaktion bis Ende 2024 abschließen. Die zuständigen Verwaltungsräte, Aktionäre und Behörden müssen der geplanten Vereinbarung noch zustimmen.

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