Der persönlichste Opel

Opel Adam Der persönlichste Opel

11.07.2012Redakteur: Christian Otto

Opel will mit seinem neuen Kleinwagen das A-Segment aufmischen. Mit einer eigenständigen Optik und hoher Qualität im Innenraum geht der Autobauer auf Käuferjagd.

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( © GM Company)

Der Name darf nicht täuschen. Unschuldig wirkt der Kleinwagen nicht. Dafür ist die von Opel gewählte Optik viel zu aggressiv. Doch nicht nur von außen lohnt es sich, das Fahrzeug näher zu betrachten.

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Mit dem Adam möchte Opel innerhalb des A-Segments potenzielle Käuferschichten ansprechen. Vom Design wirkt das Fahrzeug sehr muskulös und will nach Opel-Angaben als Lifestyle-Stadtflitzer beim Publikum punkten. Mit einer Länge von fast 3,70 Metern und 1,72 m Breite (ohne Außenspiegel) ist der Dreitürer vor allem für den Stadteinsatz prädestiniert.

Auch im Seitenprofil bestätigt sich das kraftvolle Auftreten des kleinen Opels. Mit Breitreifen und auffälligen Felgen steht er dynamisch auf der Straße. Bei den Rädern können Kunden zwischen Größen von 16 bis 18 Zoll wählen. Die Varianten mit 17- und 18-Zoll-Felgen kommen serienmäßig mit einem Sport-Fahrwerk und direkterer Lenkcharakteristik. Das Fahrwerk mit einem Radstand von 2311 mm soll für ein hohes Maß an Fahrstabilität und –komfort sorgen.

Für den Vortrieb sorgen zu Beginn zunächst drei Benzinmotoren (1.2 - 51kW/70 PS, 1.4 - 64 kW/87 PS und 1.4 - 74/100 PS). Diese sind in Verbindung mit Fünfgang-Schaltgetrieben erhältlich. Alle Aggregate gibt es auf Wunsch auch mit dem ecoFLEX-Technologiepaket inklusive Kraftstoff sparendem Start/Stopp-System.

Im Innenraum setzt Opel auf hochwertiges Ambiente. Der Adam soll nach Angaben der Rüsselsheimer Ingenieure beim Interieur an die größeren Markenbrüder Astra, Meriva und Insignia erinnern. Die runden Instrumente sind im klassischen Chronografen-Stil gestaltet und die Bedienelemente wurden chromverziert. Das soll für ein höheres Wertigkeit sorgen. Kunden haben beim Adam die Wahl zwischen unterschiedlichen Innenfarben, Dekoren und Dachhimmel-Ausführungen, darunter ein „Sternenhimmel“ mit LEDs.

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