Supersportwagen Ein Praga mit Straßenzulassung

Quelle: sp-x

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Seit etlichen Jahren baut Praga extreme Flitzer für die Rennstrecke. Jetzt folgt ein Renner, der auch im Straßenverkehr eingesetzt werden darf.

Mit dem Bohema bringt Praga einen Rennwagen mit Straßenzulassung auf den Markt.
Mit dem Bohema bringt Praga einen Rennwagen mit Straßenzulassung auf den Markt.
(Bild: Praga)

Der 1907 in Tschechien gegründete und mittlerweile nach England übersiedelte Fahrzeughersteller Praga präsentiert mit dem Bohema ein neues Hypercar. 2023 soll der unter 1.000 Kilogramm leichte und 522 kW/710 PS starke Flachbau auf den Markt kommen. 89 Exemplare zum Stückpreis von rund 1,3 Millionen Euro sollen entstehen.

In der Motorsport-Szene hat sich Praga mit seinem seit 2013 produzierten Rennwagen R1 einen Namen gemacht. Beim neuen Bohema handelt es sich allerdings um ein Fahrzeug, das eine Straßenzulassung erhalten soll.

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Von 0 auf 100 in 3,5 Sekunden

Statt wie beim R1 von einem Zweiliter-Vierzylinder wird der Bohema von einem 3,8-Liter-Sechszylinder angetrieben, der aus dem Nissan GT-R entstammt und von Litchfield Motors optimiert wurde. Der Motor ist an ein sequenzielles Getriebe von Hewland gekoppelt, das einen halbautomatischen Fahrmodus ermöglicht.

Weniger als 3,5 Sekunden soll der Sprint auf 100 km/h dauern, Tempo 200 soll in unter acht Sekunden erreicht werden. Maximal soll der Bohema mehr als 300 km/h schnell fahren. Der Zweisitzer mit Monocoque-Chassis wurde im Windkanal eines F1-Teams aerodynamisch optimiert. Praga verspricht 900 Kilogramm Abtrieb bei 250 km/h.

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