China Market Insider Gewinnt China den „Kampf der Systeme“ beim autonomen Fahren?

Von Henrik Bork*

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China fördert massiv die Technik des autonomen Fahrens und verfolgt dabei einen anderen technologischen Ansatz, als die europäischen oder US-amerikanischen Wettbewerber. Vor allem vier chinesische Großkonzerne geben dabei eine deutliche Richtung vor.

Mit dem Format „China Market Insider“ berichtet »Automobil Industrie« regelmäßig über den chinesischen Automobilmarkt.
Mit dem Format „China Market Insider“ berichtet »Automobil Industrie« regelmäßig über den chinesischen Automobilmarkt.
(Bild: Deposit Photos)

Die Coronakrise hat begonnen, die Zukunft des autonomen Fahrens zu verändern. Das chinesische Modell setzt sich durch. Wegen massiver Förderung durch den Staat und der Größe des Marktes ist es gerade dabei, gegenüber dem amerikanischen Ansatz die Oberhand zu gewinnen.

China setzt auf vernetzte Anwendungen: Die mit Sensoren und Chips ausgerüsteten Fahrzeuge bekommen dabei viel Unterstützung von Leitsystemen am Straßenrand oder im Asphalt. „V2X“ ist das entscheidende Stichwort, die Abkürzung für „Vehicle to Everything“. In den USA hingegen konzentrieren sich Forschung und Entwicklung eher auf „autonome, smarte Autos“, die dank überlegener Sensoren und Chips individuell mit ihrer Umgebung fertig werden sollen.