Elektronik
Interaktion mit dem Fahrer: HMI-Trends in China

Von Henrik Bork Lesedauer: 3 min |

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Im Auto und vor dem Auto dreht sich vieles um die Mensch-Maschine-Interaktion. In China wird die dafür notwendige Technik besonders forciert. Selbst deutsche Hersteller wie BMW entwickeln vor Ort.

BMW folgt den HMI-Trends auch direkt in den Märkten. In China ist man hier auch in der Forschung und Entwicklung sehr aktiv. Und so werden Produkte wie der neue BMW i5 an den dortigen Bedürfnissen orientiert.
BMW folgt den HMI-Trends auch direkt in den Märkten. In China ist man hier auch in der Forschung und Entwicklung sehr aktiv. Und so werden Produkte wie der neue BMW i5 an den dortigen Bedürfnissen orientiert.
(Bild: BMW)

Das Auto sucht zunehmend das Gespräch mit seinem Fahrer. Man kann nur hoffen, dass es dabei in der Zukunft nicht nur Chinesisch spricht, denn „HMI“ macht gerade in der Volksrepublik die schnellsten Fortschritte. Die Abkürzung steht für die Mensch-Maschine-Interaktion, auf Englisch „Human Machine Interaction“.

Auto-Hersteller und Zulieferer in der Volksrepublik experimentieren gerade mit einer ganzen Reihe von Spielarten dieser Technik. Momentan geht es dabei vorwiegend um neue Arten der Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und seinen Insassen. Innerhalb des Autos ermöglicht moderne 3D-Computergrafik sehr realistische Anweisungen des Auto-Navigations-Systems. Ein konkretes, am Markt sehr erfolgreiches Beispiel ist hier die „Tuanjie Auto HMI“-Apps von Unity.