Als Reaktion auf die hohe Nachfrage nach Halbleitern investiert Infineon weltweit in neue Fertigungskapazitäten. In Indonesien hat der Hersteller nun kurzerhand ein benachbartes Werk eines Wettbewerbers aufgekauft.
Mit dem Kauf dieses Werksgebäudes von Unisem will Infineon seine Produktionsfläche im indonesischen Batam verdoppeln.
(Bild: Infineon)
Der Halbleiterkonzern Infineon will die Chipfertigung für die Autoindustrie ausbauen und erweitert dafür sein Werk in Indonesien. Mit der Übernahme von Werksgebäuden eines benachbarten Halbleiterfertigers am Standort Bantam werde die Produktionsfläche verdoppelt, vermeldete der Anbieter am Dienstag (12. April). Die vergrößerte Fertigung solle 2024 starten.
Autospartenvorstand Thomas Kaufmann verwies auf den steigenden Bedarf an Halbleitern für Autos. Mit dem Zukauf könne Infineon seine „Fertigungskapazitäten schneller erweitern als mit einem Neubau auf grüner Wiese“.
Backend-Fertigungsleiter Alexander Gorski sagte: „Wir investieren, um weiteres strukturelles Wachstum zu ermöglichen und die Resilienz unserer Lieferketten zu erhöhen.“
Strategische Investition
Die Expansion in Batam folge der langfristigen Investitionsstrategie des Unternehmens, die für das Geschäftsjahr 2022 Investitionen von rund 2,4 Milliarden Euro vorsieht. PT Infineon Technologies Batam ist eine so genannte Backend-Fertigungsstätte und beschäftigt circa 2.000 Mitarbeiter.
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Stand vom 15.04.2021
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