Der Automobilzulieferer Schäfer Oesterle ist insolvent und soll nun über ein Insolvenzverfahren saniert werden.
(Bild: SChäfer Oesterle)
Das zuständige Amtsgericht hat über den Automobilzulieferer Schäfer Oesterle ein vorläufiges Insolvenzverfahren eingeleitet. Das Unternehmen verzeichnete in den vergangenen Jahren zahlreiche Neuaufträge und ein starkes Umsatzwachstum. In der Folge kam es aber zu Problemen bei Produktionsanläufen und den erforderlichen Zwischenfinanzierungen. Die Geschäftsführung entschloss sich schließlich, das Unternehmen über einen Insolvenzverwalter zu sanieren. Insbesondere soll ein Investor gewonnen werden, um die Neuaufstellung des Unternehmens zu erreichen.
„Alle Partner gehen sehr professionell mit der Situation um und halten Schäfer Oesterle auch in dieser schwierigen Zeit die Stange“, betonte der vorläufige Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Joachim Exner. „Insofern sehe ich gute Aussichten für eine nachhaltige Sanierung des Geschäftsbetriebs“, so Exner.
Exner hat zusammen mit den Geschäftsführern die deutschen Arbeitnehmer über den Stand der Dinge und die weiteren Schritte informiert. Wie das Unternehmen mitteilte, sind die Löhne und Gehälter der 166 Beschäftigten über das Insolvenzgeld für drei Monate gesichert. Die 282 Arbeitnehmer des ungarischen Schäfer-Oesterle-Standortes sind nicht von der Insolvenz betroffen.
Über Schäfer Oesterle
Schäfer Oesterle gehört seit mehr als 30 Jahren zu den führenden Zulieferern der Automobil-Industrie. Das Unternehmen produziert an drei Standorten in Ungarn und Deutschland mit insgesamt 448 Arbeitnehmern Innenraumoberflächen für Premium-Fahrzeuge. Das Angebotsspektrum reicht von der Herstellung von Einzelkomponenten mit Oberflächen aus Leder und Textil bis hin zur Lieferung von kompletten Systemen.
Stand vom 15.04.2021
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