Messe Neues Konzept und neuer Name für IAA Nutzfahrzeuge

Von Christoph Seyerlein

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Im kommenden Jahr feiert die IAA Nutzfahrzeuge ihr Comeback. Allerdings heißt sie dann nicht mehr so. Und auch das inhaltliche Konzept der Messe soll sich grundlegend verändern.

Die IAA Nutzfahrzeuge stellt sich neu auf.
Die IAA Nutzfahrzeuge stellt sich neu auf.
(Bild: IAA Nutzfahrzeuge)

Nach der Pkw-IAA transformiert sich auch der Nutzfahrzeug-Ableger der Messe: Statt unter dem bislang bekannten Namen IAA Nutzfahrzeuge geht die Veranstaltung vom 20. bis 25. September 2022 als IAA Transportation in Hannover an den Start. Das überarbeitete Konzept soll dafür sorgen, dass sich relevante Akteure aus den Bereichen Nutzfahrzeuge, Busse und Logistik mit Tech-Playern und Zulieferern vernetzen können.

Als Unterstützung hat sich der Verband die Deutsche Messe AG mit ins Boot geholt. Vier Elemente sollen die Veranstaltung prägen:

  • Die IAA Exhibition als klassischer Branchentreffpunkt mit internationalen Ausstellern
  • Die IAA Conference als Thinktank für den Dialog mit internationalen Rednern, Keynotes, Panels und Kamingesprächen
  • Die IAA Experience als interaktive Erlebniswelt für Fachbesucher
  • Die IAA Digital als zusätzliches virtuelles Angebot

Infrastruktur und Verkehrsplanung als Teil des Programms

„Ein wichtiges Ziel des neuen Konzeptes ist es, als erste internationale Plattform im Verkehrsbereich den Fokus verstärkt auf die klimaneutrale und technologische Transformation des gesamten Transports zu richten“, heißt es in einer Mitteilung des ausrichtenden Verbands der Automobilindustrie (VDA). Dessen Präsidentin Hildegard Müller erklärte am Dienstag: „Für eine klimaneutrale und prosperierende Mobilität brauchen wir einen technologischen Paradigmenwechsel in sämtlichen Spektren.“

Der VDA will mit der Neuausrichtung verschiedenste Konzepte zusammenführen. „Dazu gehören Nutzfahrzeuge, Busse, Anhänger und Aufbauten und die Vernetzung mit der Logistik im Schienenverkehr, mit Schiffen, Flugobjekten und auch Zustellrobotern für die letzte Meile“, so Müller. Auch Infrastruktur, Stadt- und Verkehrsplanung sollen eine Rolle spielen.

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