Fahrzeugentwicklung Opel baut Brennstoffzellen-Kleintransporter
Lange forscht man bei Opel bereits an der Brennstoffzellen-Technik. Nun legt die Stellantis-Marke eine Kleinserie von Brennstoffzellen-Nutzfahrzeugen auf.
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Opel steigt in die Serienproduktion von leichten Nutzfahrzeugen mit Brennstoffzelle ein. Bis Ende 2023 sollen im Rahmen einer Kleinserie 2.000 Vivaro-Transporter in Rüsselsheim mit dieser Antriebstechnik ausgerüstet werden, offenbarte der Opel-Chef Michael Lohscheller heute (4. Mai) der Wirtschaftsplattform „Business Insider“. Die ersten Fahrzeuge des Opel-Vivaro und seiner Konzernschwester-Modelle sollen noch dieses Jahr ausgeliefert werden, heißt es weiter.
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Lebenszyklusanalyse
Mobilität 2030: Welcher Antrieb emittiert am wenigsten CO2?
Lohscheller rechnet sich speziell im Segment der leichten Wasserstoff-Nutzfahrzeuge gute Marktchancen aus. Die Preise der Wasserstoff-Opel lägen allerdings über denen vergleichbarer Diesel-Modelle, was sich laut Lohscheller aber über die Gesamtlebensdauer der Fahrzeuge relativiere.
Das Opel-Stammwerk bei Frankfurt gilt im Übrigen als Brennstoffzellen-Kompetenzzentrum des neu formierten Stellantis-Konzerns. Opel forsche schon länger an dieser Antriebsalternative. Dabei habe sich gezeigt, dass grüner Wasserstoff eine ausgezeichnete CO2-Bilanz ins Feld führt.
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