China Market Insider Rettet der Handyhersteller Foxconn das E-Auto-Start-up Byton?

Von Henrik Bork* |

Anbieter zum Thema

Das E-Auto-Start-up Byton kämpft ums Überleben. Welche Rolle der Iphone-Fertiger Foxconn dabei spielt.

Mit dem Format „China Market Insider“ berichtet »Automobil Industrie« regelmäßig über den chinesischen Automobilmarkt.
Mit dem Format „China Market Insider“ berichtet »Automobil Industrie« regelmäßig über den chinesischen Automobilmarkt.
(Bild: Jan Becke/stock.adobe.com)

Der Krimi namens Byton geht weiter. Gibt es doch noch ein Happy End für den in finanzielle Schieflage geratenen Tesla-Jäger? Vor einem Monat berichtete das E-Auto-Start-up, dass es eine strategische Kooperation mit Foxconn und der „Nanjing Development Zone“ unterzeichnet habe. Der „M-Byte“, das erste Luxus-E-Auto des 2016 gegründeten Start-ups, solle nun ab dem ersten Quartal 2022 produziert werden, heißt es bei Byton.

Byton mit einer Reihe negativer Schlagzeilen

Zur Erinnerung: Das als „Smartphone auf Rädern“ angepriesene Auto mit seinem 48 Zoll breiten Bildschirm unter der Windschutzscheibe hätte Firmensprechern zufolge schon Ende letzten Jahres in China ausgeliefert werden sollen, ab diesem Jahr wären „die Fans“ in Europa an der Reihe gewesen, ihre vorbestellten M-Bytes in Empfang zu nehmen.