Am Schaeffler Campus in Herzogenaurach entsteht ein Neubau für Forschung und Entwicklung. Doch das sind nicht die einzigen News des Zulieferers.
Das neue Gebäude soll Anfang 2024 bezogen werden.
(Bild: Schaeffler Technologies AG & Co. KG)
Schaeffler hat am Campus Herzogenaurach den Grundstein für ein rund 80 Millionen Euro kostendes Zentrallabor gelegt. In dem Neubau sollen auf der mehr als 15.000 Quadratmeter großen Grundfläche 15 Labore mit mehr als 360 Mitarbeitern spartenübergreifend in den Feldern E-Mobilität, Wasserstoff oder erneuerbaren Energien tätig sein. Laut einer Pressemitteilung des Zulieferers ist das Ziel der Investition eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens und Stärkung des Standorts in Herzogenaurach.
Im Zentrallabor sollen die Forschung der Material-, Chemie-, Beschichtungs- und Nanotechnik mit den entsprechenden hochauflösenden Messtechniken (Metrologie, Chemie, Physik, Elektronik und Analytik) im Fokus stehen. Das Gebäude soll Anfang 2024 bezogen werden.
Brennstoffzelle: LOHC-Technik marktreif machen
Auf dem Gebiet der Brennstoffzelle forscht Schaeffler bereits gemeinsam mit dem Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HIERN) und der Hydrogenious LOHC Technologies GmbH. Die Partnerschaft soll die Entwicklung einer Wasserstoff-Brennstoffzelle, die mit einem flüssig-organischem Wasserstoffträger einem sogenanntem LOHC (Liquid Organic Hydrogen Carrier) betrieben wird, ermöglichen.
Schaeffler selbst fertigt hierfür die Bipolarplatten. Die für diese Technik notwendigen Katalysatoren und Membranen werden am HIERN entwickelt. Ziel der Kooperation ist es, die Wasserstoffnutzung mit der LOHC-Technik einfacher, sicherer und kostengünstiger zu gestalten.
Neues Werkzeugtechnologiezentrum
Am fränkischen Standort Höchstadt an der Aisch hat der Automobilzulieferer zudem ein neues Werkzeugtechnologiezentrum eröffnet. Auf rund 8.000 Quadratmetern entstehen Werkzeuge für den eigenen, weltweiten Werkeverbund.
Mit dem neuen Zentrum verknüpft Schaeffler Entwicklung, Produktion und Werkzeugbau an einem Ort. Das Unternehmen hat für die Stärkung seines Werkzeug-Know-hows einen zweistelligen Millionenbetrag investiert.
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Stand vom 15.04.2021
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