Wegen des Verdachts, technische Mängel verschwiegen und Rückrufe zu spät gestartet zu haben, hat die Staatsanwaltschaft in Seoul Anklage gegen BMW Korea erhoben. Jetzt wurden Büroräume in München und Steyr durchsucht.
Ein Rechtshilfeersuchen der südkoreanischen Behörden aus dem Jahr 2020 war Anlass einer Durchsuchung der BMW-Zentrale in München.
(Bild: BMW / Nicolai Schneider)
Die Staatsanwaltschaft München hat nach Angaben von BMW am Mittwoch (1. Juni) Geschäftsräume in der BMW-Konzernzentrale und in Steyr durchsucht. Grund sei ein Rechtshilfeersuchen der südkoreanischen Behörden aus dem Jahr 2020 gewesen, bei dem es um Dutzende von Motorbränden bei BMW-Autos in Südkorea im Jahr 2018 geht.
Die Staatsanwaltschaft in Seoul habe kürzlich Anklage gegen BMW Korea und Mitarbeiter dort erhoben – wegen des Verdachts, technische Mängel verschwiegen und Rückrufe zu spät gestartet zu haben, sagte ein BMW-Sprecher in München. Die Ermittlungen der koreanischen Behörden gegen die BMW AG seien aber im Mai eingestellt worden.
Die Ermittlungen hätten sich zu keinem Zeitpunkt auf den Vorwurf des Einsatzes unzulässiger Abschalteinrichtungen bezogen, betonte der Sprecher. Die BMW Group kooperiere vollumfänglich mit den Behörden in Korea wie auch mit der Staatsanwaltschaft München I. Die Staatsanwaltschaft war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
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Stand vom 15.04.2021
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