China Market Insider Start-up Li Auto mit Problemen bei der Luftfederung

Von Henrik Bork

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Eine gebrochene Radaufhängung wird in China zum Problem für Li Auto. Medien und Kunden stellen bereits die Qualität und Zuverlässigkeit der chinesischen E-Auto-Start-ups in Frage.

Das SUV L9 von Li Auto kann seit Juni 2022 bestellt werden. (Bildschirmfoto von der Li-Auto-Webseite)
Das SUV L9 von Li Auto kann seit Juni 2022 bestellt werden. (Bildschirmfoto von der Li-Auto-Webseite)
(Bild: Li Auto)

Nicht so gut für den chinesischen E-Auto-Hersteller Li Auto, was „China National Radio“ und andere chinesische Medien gerade berichtet haben. Ein Kunde in Chongqing in der Provinz Sichuan sei mit einem neuen „L9“ von Li Auto mit 90 km/h durch ein 20 Zentimeter tiefes Schlagloch gefahren, was die Luftfederung des Elektro-SUV mit Range Extender nicht überlebt habe.

Fotos auf sozialen Medien, die wie in China üblich gleich millionenfach aufgerufen worden sind, zeigen ein arg lädiertes Auto, bei dem ein Vorderreifen in der Karosserie versunken ist. Li Auto hat inzwischen öffentlich eingeräumt, dass die Luftfederung bei dieser „Probefahrt“ bei einem seiner Händler beschädigt worden sei.