Ein Atom – viele Gesichter: Allein Kohlenstoff hat 15 bekannte Isotope, zwei davon stabil. Und auch bei den anderen Elementen variiert die mögliche Anzahl von Neutronen im Kern mehr oder weniger stark. Wie weit sich diese Varianz theoretisch ausweiten lässt, hat ein internationales Forscherteam nun mit einer neuen Methode berechnet. Das Ergebnis ist eine Nuklidkarte, die die Grenzen von Atomkernen absteckt.
Professor Jan Peters hat in dem Projekt „AssemblySkills“ an dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz für autonomes Lernen von Robotern geforscht. Für seine Forschung wurde er nun mit einem „Proof of Concept“-Grant vom Europäischen Forschungsrat in Höhe von 150.000 Euro ausgezeichnet.
Mit einem neuen Antriebsprüfstand am Institut für Mechatronische Systeme im Maschinenbau (IMS) der TU Darmstadt sollen Leichtbaugetriebe und alle für die Mobilität der Zukunft relevanten Betriebskonzepte und Antriebskonfigurationen erprobt und zu optimiert werden. Das Ziel: Fahrzeugantriebe möglichst nachhaltig auslegen.
Forscher der Technischen Universität Darmstadt haben in Zusammenarbeit mit dem Sonderforschungsbereich CROSSING der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie japanischen und kanadischen Partnern ein System entwickelt, dass einen Langzeitschutz bei der Speicherung sensibler Daten möglich machen soll.
Ein Forschungsteam der TU Darmstadt hat eine Schwachstelle in Apples iOS gefunden, die mehr als eine halbe Milliarde Geräte betrifft. Die Forscher empfehlen Nutzern dringend, das soeben erschienene Update 12.1 zu installieren. Aufgrund der Sicherheitslücke können Angreifer iPhones und iPads mit handelsüblicher Hardware und ohne physischen Zugriff zum Absturz bringen.
Nur wenige Entwickler haben Erfahrung damit, Verschlüsselung in ihre Anwendungen zu integrieren. Die TU Darmstadt hat mit CogniCrypt deshalb einen Kryptographie-Assistenten als Eclipse Open-Source-Projekt entworfen.
Über anfällige JavaScript-Software-Module lassen sich Webseiten mittels „Regular Expression Denial of Service“-Attacken gezielt einfrieren. Vor einem solchen Angriffsszenario warnen Wissenschaftler am Center for Research in Security and Privacy, CRISP, der TU Darmstadt.
Depressionen, chronische Schmerzen und Fettleibigkeit: drei Volksleiden, die unsere Gesellschaft immer stärker beschäftigen. Forscher der TU Darmstadt nutzen nun das Protein FKBP51, das für alle drei Krankheiten eine zentrale Rolle spielt, als Anknüpfungspunkt, um neue Wirkstoffe zu entwickeln.
Arbeit 4.0 ist in aller Munde. Maschinenbauexperten stellten sich nun die Frage, wie der Industriearbeitsplatz 2025 aussehen könnte – und definierte zuerst einmal die „autonome Fabrik“.
Einem deutsch-amerikanischen Forscherteam ist es nach eigenen Angaben gelungen, mit Computersimulationen das dynamische Verformungsverhalten metallischer Werkstoffe vorherzusagen. Dank der Rechen- und Speicherleistung von Supercomputern sollen die Wissenschaftler berechnen können, wie die mehreren Milliarden Atome über viele Millionen Zeitschritte hinweg miteinander wechselwirken.