Der Erfolg der Brennstoffzellen als idealer Energielieferant für den Elektroantrieb im Auto wäre aus ökologischer Sicht zu wünschen. Fast vollständig CO2-neutral gelingt dies, wenn regenerative Energiequellen wie Windkraft und Solarenergie zur Gewinnung von Wasserstoff genutzt werden. Denn die herbe Seite des Charmes von H2 ist, dass das häufigste chemische Element auf Erden nicht wie die Primär-Energieträger Mineralöl, Erdgas und Kohle direkt vorkommt, sondern als Sekundär-Energieträger erst erzeugt werden muss.
„Wir werden in der Energiewende an Wasserstoff als Energieträger nicht vorbeikommen“, sagte Werner Diwald von Performing Energy, dem „Bündnis für Windwasserstoff“ in dem sich zahlreiche namhafte Unternehmen, Verbände und Institute engagieren. Diwald, er ist auch Vorstandsvorsitzender des Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verbandes (DWV), betonte in München, dass „der Überschuss an Windkraft der Treiber für die H2-Produktion aus Elektrolyse ist“. Allein die 18 in Deutschland zur Erprobung bestehenden und im Aufbau befindlichen kleinen sogenannten „Power-to-Gas“-Anlagen kommen auf eine Jahresproduktion von 75 Tonnen H2. Bei einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von etwa 12.500 Kilometer könnten damit jährlich rund 600.000 H2-Bennstoffzellenautos fahren, denn ein Kilogramm H2 reicht für 100 Kilometer Fahrtstrecke.
50 H2-Tankstellen bis Ende 2016
Die laufenden Initiativen von Industrie und Bundesregierung bei H2 greifen, so Diwald. „Ende 2016 werden wir bereits 50 H2-Tankstellen haben.“ Reine Batterie-Elektroautos wären ideal für die Städte, so der Experte, aber für Strecken bis 500 Kilometer wegen des häufigeren „Nachtankens“ den Brennstoffzellen-Hybrid-Pkw unterlegen. „Am Ende zählen die 20 Minuten, die das H2-Auto schneller von der Tankstelle weg ist.“
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Stand vom 15.04.2021
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