User Experience Was kann das alles – außer fahren?
Vernetzung, intelligente Dienste, komfortable Lademöglichkeiten: Die Anforderungen an ein E-Auto unterscheiden sich teils deutlich von bisherigen Wünschen. Chinesische Hersteller reagieren besser darauf – und sind anderen Nationen voraus.

„Wir konstruieren nicht nur ein Auto, sondern ein Smart Device“: Gürcan Karakas ist CEO der türkischen Automobilmarke Togg. Seine Aussage in einem Interview mit der Agentur SP-X Ende Juni bringt auf den Punkt, was chinesische Automobilhersteller schon beherrschen – und woran deutsche Autohersteller oft scheitern. Die prominentesten Beispiele sind Volkswagen und Audi – die für eine schnellere Elektrifizierung ihrer Flotte jeweils mit dem chinesischen Start-up Xpeng und dem Automobilhersteller SAIC zusammenarbeiten.
Bei Audi geht es im Kern darum, die Modelle A3 und A4 basierend auf einer Elektro-Plattform des Joint-Venture-Partners SAIC aufzubauen. Verkauft werden sollen sie ab dem Jahr 2024. Künftige E-Modelle ab 2027/2028 sollen auf einer noch gemeinsam zu entwickelnden Plattform basieren. Volkswagen will mit Xpeng zwei elektrisch angetriebene Mittelklasse-Autos entwickeln. Auf den Markt kommen sollen sie im Jahr 2026. Sie werden laut chinesischen Medien auf der G9-Plattform von Xpeng aufbauen: inklusive 800-Volt-Technik. Der MEB nutzt 400 Volt.
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