Produktionspausen bei VW Erst Teile-, dann Nachfragemangel

Quelle: dpa Lesedauer: 1 min |

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Erst musste Volkswagen aufgrund fehlender Motorenteile die Produktion an mehreren Standorten drosseln. Mittlerweile geht es um die eigentliche Misere: Der Hersteller bekommt seine E-Autos kaum los.

Fertigung des ID 3 in Dresden.
Fertigung des ID 3 in Dresden.
(Bild: Volkswagen)

Volkswagen drosselt für zwei Wochen die E-Auto-Produktion an den Standorten Zwickau und Dresden. In Zwickau werde in den Herbstferien eine Fertigungslinie heruntergefahren, sagte ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Begründet wird der Schritt mit der schwächelnden Nachfrage.

Die Produktion der Modelle ID 4, ID 5, Audi Q4 E-Tron sowie Audi Q4 Sportback E-Tron laufe im Dreischichtbetrieb weiter, hieß es. Auch in der Gläsernen Manufaktur in Dresden wird die Produktion des ID 3 für zwei Wochen ruhen.

Während in Dresden ab dem 16. Oktober die Fertigung im regulären Einschichtbetrieb wieder aufgenommen wird, ist das weitere Vorgehen in Zwickau darüber hinaus unklar. Für die weitere Fahrweise dort gebe es Gespräche mit dem Betriebsrat, hieß es. Wie genau sich das Ganze auf Stückzahlen auswirkt und wie viele Mitarbeiter betroffen sind, dazu wollte sich das Unternehmen am Mittwoch nicht äußern.

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