Ex-Schutz Stromlos Lack dosieren

Von Sven Prawitz Lesedauer: 1 min

Volkswagen setzt in Osnabrück einen speziellen Dosierkopf in seiner Lackieranlage ein. Das spart Energie und Geld in der Anschaffung.

Lackieranlage bei VW in Osnabrück.
Lackieranlage bei VW in Osnabrück.
(Bild: LDT Dosiertechnik)

Volkswagen Osnabrück setzt den Atex-Proportionaldosierer „D3IL2VFK“ ein. Der Dosierer arbeitet ohne elektrischen Strom und unterstützt somit die Umweltpolitik von VW. Um kurze Wege mit weniger Armaturen realisieren zu können, wird die Dosiereinheit im Ex-geschützten Bereich installiert. Diese Anforderung erfüllt LDT Dosiertechnik aus Hamburg mit einem Dosierer, der lediglich durch Wasser angetrieben wird und keinen elektrischen Strom benötigt.

Neben den Emissionen organischer Verbindungen werden die Energiekosten der Lackieranlage verringert. Der Investitionsumfang für diese Dosiertechnik ist zudem geringer als im Vergleich zu einer elektrischen Variante mit einer Ex-geschützten und ansteuerfähigen Dosierpumpe.

Die bei VW vor Ort vorhandene Wasserleitung wird weiterverwendet, der Dosierer sowie Armaturen, wie z. B. Filter und pneumatische Absperrventile, werden in die Leitung integriert und auf einer zentralen Montageplatte platzsparend installiert. Neben technischen Vorteilen soll die Dosiertechnik vor allem durch ihre Genauigkeit, Nachhaltigkeit und Effizienz die Umweltbestrebungen der Anwender unterstützen. (sp)

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