Das Design steht, der Prototyp wurde additiv gefertigt. 8000 Teile werden benötigt. Für welche Herstellungsvariante entscheiden Sie sich: Spritzguss oder 3D-Druck?
Auf dem weltweit größten 3D-Sanddrucker können Baujobs mit Abmesseungen von 4 x 2 x 1 Metern entstehen. Das von Voxeljet stammende Gerät, kommt in einer indischen Stahlgießerei zum Einsatz, die damit Formen für bis zu 20 Tonnen schwere Stahlgussteile herstellt.
Da Elektromotoren deutlich weniger Gussteile brauchen als Verbrennungsmotoren, sehen viele Gießerein der E-Mobilität skeptisch entgegen. Eine chinesische Gießerei zeigt nun, wie sich E-Motorenbau, Gussfertigung und 3D-Druck gewinnbringend kombinieren lassen.
Das Fachmagazin konstruktionspraxis feiert dieses Jahr ihr 30. Jubiläum – ein Grund für die Redaktion, einen Blick zurückzuwerfen. Heute: Die Geschichte des 3D-Drucks.
Nachdem die Messe Formnext 2019 jede Menge Neuheiten zur Schau gestellt hat, fassen wir nun jene zusammen, die für Konstrukteure und Entwickler relevant sind.
Von wegen „Garagentechnologie“! Immer mehr Unternehmen setzen auf den 3D-Druck mit Kunststoff, Metall oder anderen Materialien und erweitern damit ihre vorhandene Fertigungspalette.
Mit Anwendern und Herstellern der ersten Stunde werfen wir einen Blick in die Anfänge des 3D-Drucks. Und erfahren, was die Additive Fertigung braucht, um anzukommen.
Wenn die Automobilisten sich umstellen müssen, sind auch andere Unternehmen betroffen. Mit einer ICP-Anlage sollen Gießereien schnelle Geometrien etwa für Motoren ändern können.
Die Nachbearbeitung wird bei der Anschaffung einer Maschine zur Additiven Fertigung oft vergessen. Doch ist sie ein wichtiger Bestandteil und keineswegs lapidar. Sie erfolgt in mehreren Schritten, per Hand oder teilautomatisiert.