VW Bus Bulli-Festival in Hannover: „Die Stimmung war einfach sagenhaft“

Von Thomas Günnel Lesedauer: 2 min

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Ende Juni trafen sich in Hannover Bulli-Fans aus aller Welt und feierten ihren VW Bus. Volkswagen nutzte die Gelegenheit und stellte eine neue Variante des Kultautos vor.

Der Bulli: Kaum ein anderer Bus hat derartigen Kultstatus erreicht. Ende Juni feierten ihn seine Fans in Hannover beim VW Bus Festival 2023.
Der Bulli: Kaum ein anderer Bus hat derartigen Kultstatus erreicht. Ende Juni feierten ihn seine Fans in Hannover beim VW Bus Festival 2023.
(Bild: Kai-Uwe Knoth)

Was für ein Fest: Rund 80.000 Gäste besuchten Ende Juni ein Wochenende lang das VW-Bus-Festival 2023. Die Fans feierten hier den „Bulli“, den wohl bekanntesten Bus der Automobilgeschichte. Die Veranstalter zählten 6.000 VW-Busse auf den Messeparkplätzen; vom T1 bis zum ID Buzz. „Wir durften hier alle zusammen beim VW Bus Festival drei fantastische Tage erleben“, fasste Carsten Intra, CEO der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge, zusammen. „Die Stimmung war einfach sagenhaft“, sagte er, „Wir sehen hier, welche Stimmung, welche Emotionen unsere Autos hervorrufen. Die Liebe der Fans zu unseren Bullis, die ist wirklich einmalig – ich glaube, das hat so keine andere Marke auf der Welt.“

Abgesehen von der bisweilen übertrieben emotionalen Bindung an ein Auto belegen die reinen Zahlen das Ausmaß des Festivals. Rund 80.000 Gäste aus 48 Ländern kamen an den drei Tagen vom 23. bis 25. Juni nach Hannover. Der Gast mit der weitesten Anreise kam aus Neuseeland; das jedoch nicht mit dem Bulli. Diesen Rekord hält ein Gast aus Sizilien, der die rund 2.300 Kilometer mit seinem Bus zurücklegte. Etwas kürzer war die Fahrt des Konvoi aus 75 Bussen vom Produktionswerk im Stadtteil Stöcken zur Messe – angeführt von Carsten Intra im T1 Sambabus aus dem Jahr 1963.

Premiere für ID Buzz mit langem Radstand

Der britische Schauspieler Ewan McGregor, bekannt unter anderem aus den Filmen „Trainspotting“, „Black Hawk Down“ oder diversen „Star Wars“-Filmen, präsentierte beim Festival den ID Buzz mit langem Radstand. Premiere hatte außerdem das Roadmovie zur Kurzfilmserie „#Bullilovestories“. Für die Episoden fuhr Bus-Fan Christian Schlüter mit dem ID Buzz in weniger als einem Jahr über 55.000 Kilometer durch 33 Länder und sammelte die Geschichten von Bus-Besitzerinnen und -Besitzern.

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Beim Wettbewerb „Show & Shine“ gab es Preise: für den originellsten Bulli, das beste Mottofahrzeug oder die romantischste Liebesgeschichte an den Bus. Die Live-Musik auf die Bühne brachten unter anderem Bosse, Impala Ray, Zoe Wees, Rea Garvey, Die Fantastischen Vier, und Dikka – ein rappendes Rhinozeros für die Kinder.

Für die Markenromantik sorgten dann abends 300 Drohnen. Sie erleuchteten am Samstagabend zum Finale den Nachthimmel und zeigten elf Minuten lang alle Bulli-Generationen, das Festival-Logo und den VW Bus als Reisemobil mit dem Schriftzug: „In der Welt zu Hause“.

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