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Automobilzulieferer ZF: 3-D-Sensorsystem für mehr Sicherheit
ZF entwickelt ein 3-D-Sensorsystem, das Insassen und Objekte auf Vorder- und Rücksitzen erkennen und klassifizieren soll. Das System soll voraussichtlich Ende 2021 serienreif sein.
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Der Automobilzulieferer ZF arbeitet an einem dreidimensionalen Beobachtungssystem zum Erkennen von Insassen und Objekten im Fahrzeuginnenraum. Das System ist für erweiterte Sicherheitssysteme und automatisierte Fahrzeuge konzipiert, die durch Echtzeitinformationen unterstützt werden sollen. Es soll voraussichtlich Ende 2021 serienreif sein.
Mehr Schutz durch zusätzliche Informationen
Das Sensorsystem hilft eigenen Angaben zufolge, Ablenkungen des Fahrers zu erkennen, sodass Bordinformationssysteme warnen können. Im Sitz installierte Sensoren bestimmen, mit welcher Kraft Airbag und Gurtstraffer eingesetzt werden sollten. Das 3-D-Beobachtungssystem ergänzt diese Information in Echtzeit um die Größe, Position und Haltung der Insassen und erkennt abweichende Sitzpositionen wie beispielsweise die Liegeposition. Durch die Informationen soll sich das Energiemanagement vor oder während eines Aufpralls auf die Insassen abstimmen lassen. Die 3-D-Kamera kann so bei der Entscheidung helfen, ob bei einem drohenden Aufprall des Fahrzeugs adaptive Sicherheitsfunktionen für Insassen eingesetzt werden müssen.
Verhinderung von Hitzetod
Die Insassensensorik soll auch helfen, den Hitzetod von im Auto zurückgelassenen Kindern zu verhindern. Hier soll das Beobachtungssystem die Anwesenheit eines Kindes erkennen und Notfallmaßnahmen auslösen können.
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