Automobilzulieferer Zulieferindustrie: Geschäftsklima-Index auf Hochkonjunktur
Die Arbeitsgemeinschaft Zuliefererindustrie (Argez) teilt mit, dass das Geschäftsklima der deutschen Zulieferindustrie weiter gedämpft wird. Schuld daran sei unter anderem die WLTP-Zulassungsproblematik.
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Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferindustrie wird laut Angaben der Arbeitsgemeinschaft Zuliefererindustrie (Argez) weiter gedämpft. Die aktuelle Lage habe trotz hohem Niveau seit neun Monaten den oberen Wendepunkt überschritten. Hier dürfe auch die WLTP-Zulassungsproblematik zum Tragen kommen. Allerdings signalisiere das Niveau der Lagebewertung dennoch eine Hochkonjunktur, urteilt die Argez in ihrem Geschäftsklima-Index für den Oktober 2018.
Im fortgeschrittenen Stadium des Konjunkturzyklus sehen die Zulieferer nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft einige Fragezeichen bezüglich der Perspektiven. Es spreche für das Selbstbewusstsein deutscher Zulieferer, dass sich die Erwartungshaltung auf Sicht von sechs Monaten noch nicht weiter abgeschwächt habe. Wie die Argez mitteilt, bleibt abzuwarten, wie sich dies weiter entwickelt.
Über den Geschäftsklimaindex
Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von der Arbeitsgemeinschaft gemeinsam mit dem Ifo-Institut München, ermittelt. Der Index beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen und deckt die in der Argez zusammengeschlossenen Branchen Gießerei-Industrie, Kunststoffverarbeitung, Stahl- und Metallverarbeitung, NE-Metall-Industrie, Kautschukindustrie sowie Technische Textilien ab.
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