Das österreichische Elektromobilitätsunternehmen Alveri hat die Designstudie eines Kombis vorgestellt. Der Falco zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass viele Komponenten aktualisiert werden können – bis hin zu Antrieb und Batterie.
Der Alveri Falco soll sowohl im Abo erhältlich als auch zu kaufen sein.
(Bild: Alveri)
Erst kürzlich hatte MG angekündigt, als erster Autobauer einen Elektro-Kombi auf den Markt bringen zu wollen. Nun hat ein österreichisches Unternehmen ein ähnliches Auto vorgestellt – wenn auch noch als Studie. Falco heißt das Konzeptfahrzeug des Elektromobilitätsspezialisten Alveri.
Das besondere daran ist ein umfänglicher Second-Life-Gedanke. Wenn das Auto in Serie geht, soll es so konstruiert sein, dass es nach seinem ersten Produktlebenszyklus grundlegend überarbeitet und als neues Produkt noch einmal auf dem Markt gebracht werden kann. Dazu soll es möglich sein, nicht nur die Software, sondern auch den Antrieb und die Batterie umfassend zu aktualisieren. So will Alveri mittelfristig den Rohstoffbedarf deutlich senken.
Prototyp ab 2022 im Test
Der Falco ist 4,75 Meter lang und kommt mit Allradantrieb. Alveri verspricht eine 80-kWh-Batterie, die Energie für bis zu 590 Kilometer speichern soll. Geladen wird mit bis zu 250 kW.
Die ersten Testläufe mit einem Prototypen plant das Unternehmen bereits für 2022. Damit das Auto dann schnell zur Serienreife und auf den Markt gebracht werden kann, setzt Alveri als technische Basis auf die Plattform eine Großserienherstellers. Alveri will das Fahrzeug im Abo für monatlich rund 500 Euro anbieten. Alternativ soll es das Auto auch für etwa 50.000 Euro gekauft werden können.
Alveri bietet bislang eine App an, die das Fahrverhalten ihrer User auf Elektroauto-Tauglichkeit analysiert. Sie soll Privatpersonen und Unternehmen dabei unterstützen, auf die Elektromobilität umzusteigen. Mit dem Charbo hat Alveri im Juli einen vollautonomen Laderoboter vorgestellt, den das Unternehmen zusammen mit der TU Graz und Arti Robots entwickelte hat. Er übernimmt den gesamten Aufladeprozess für Elektroautos – vom Einstecken über die Ladung bis zum Abstecken. ER soll unter anderem in Hotels oder Parkhäusern zum Einsatz kommen.
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Stand vom 15.04.2021
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