Produktion Audi fertigt nun auch in Algerien
Audi hat mit einem Importeur eine Fertigung in Algerien gestartet. Dabei werden die A3-Varianten sowie der Q2 in einem Werk gebaut, in dem seit 2017 auch andere Modelle des Volkswagen-Konzerns vom Band laufen.
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Audi und der langjährige Audi-Importeur SOVAC S.P.A. haben die lokale Fertigung von drei Modellen in Algerien eröffnet. Ab sofort fahren der Audi A3 Sportback, die A3 Limousine sowie der Audi Q2 in Relizane, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz, vom Band. Die Fertigung ist laut der Partner zunächst auf eine jährliche Kapazität von rund 3.000 Autos der Marke Audi ausgerichtet. Im Werk von SOVAC Production S.P.A. Algerie entstehen seit 2017 verschiedene Modelle des Volkswagen-Konzerns.
Wachstumsmarkt Nordafrika
Peter Will, Leiter Planung und Steuerung CKD/MKD/SKD-Projekte bei Audi, begrüßte den Produktionsstart: „Der Einstieg in die Mehrmarkenfabrik des Konzerns ist ein logischer Schritt in den Wachstumsmarkt Algerien. Wir nutzen Synergien mit den anderen Konzernmarken in Fertigung und Logistik. Damit legen wir die Basis für weiteres Wachstum in Nordafrika.“
SOVAC Production S.P.A Algerie errichtete 2017 auf 150 Hektar eine Fertigungsstätte in der Region Relizane, 220 Kilometer westlich von Algier. Sukzessive stieg die tägliche Fertigungskapazität auf rund 200 Autos. Dort entstehen bereits die Modelle Volkswagen Golf, Polo, Tiguan, Passat und Caddy, Škoda Octavia, Rapid und Fabia sowie Seat Ibiza, Arona, Leon und Ateca.
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