Audi will ab September 2023 Windschutzscheiben für den Q4 E-Tron anteilig aus recyceltem Glas herstellen. Das Projekt ist eines von mehreren zur Kreislaufwirtschaft.
Neue Windschutzscheiben mit 30 Prozent Altglasanteil: Ab September will Audi sie in der Serienfertigung einsetzen.
(Bild: Audi)
Anfang März beschrieb Audi seine Vorstellungen einer Kreislaufwirtschaft von Fahrzeugmaterialien. Im Projekt „Material Loop“ arbeitet der Automobilhersteller dafür mit mehreren Unternehmen zusammen. Ein Bestandteil startet jetzt in der Serienfertigung: das Recyceln nicht mehr reparabler Windschutzscheiben.
Gemeinsam mit den Unternehmen Reiling Glas Recycling, Saint-Gobain Glass und Saint-Gobain Sekurit entstehen im Projekt „GlassLoop“ neue Windschutzscheiben mit einem Sekundäranteil Glas von 30 Prozent. Vorausgegangen waren rund einjährige Tests, um aus defektem Autoglas neue Windschutzscheiben für den Q4 E-Tron herzustellen.
Konkret: Die Autoscheiben werden zerkleinert. Anschließend werden alle glasfremden Bestandteile aussortiert, zum Beispiel Kleberreste. Das gewonnene Glasgranulat schmelzen die Partner ein – und führen es dem Herstellprozess für automobiles Flachglas zu.
Den Rezyklat-Anteil will Audi „über die gesamte Serienlaufzeit des Q4 E-Tron“ halten – basierend auf den aktuell geplanten Produktionszahlen. Ab September 2023 sollen die so hergestellten Windschutzscheiben in Serienfahrzeuge des Q4 E-Tron eingebaut werden.
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Stand vom 15.04.2021
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