QuartalszahlenBMW und VW mit kräftigem Plus auf US-Automarkt
Von
dpa
Die Halbleiter-Knappheit macht der Autoindustrie weiterhin zu schaffen – das zeigen auch die US-Absatzzahlen aus dem dritten Quartal. Während die Verkäufe von General Motors wesentlich zurückgingen, sah es bei Toyota besser aus.
Bei Toyota legte der US-Absatz um 1,4 Prozent auf gut 566.000 Fahrzeuge zu.
(Bild: ampnet/Toyota)
Der größte US-Autobauer General Motors ist im vergangenen Quartal besonders hart von den branchenweiten Chip-Lieferengpässen getroffen worden. Die GM-Verkäufe im Heimatmarkt fielen im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf knapp 450.000 Fahrzeuge, wie der Konzern am Freitag (1. Oktober) mitteilte. Toyota konnte dagegen sogar leicht zulegen und liegt nach den ersten neun Monaten des Jahres deutlich vor dem langjährigen Marktführer GM.
Beim japanischen Branchenriesen legte der US-Absatz im dritten Vierteljahr um gut ein Prozent auf gut 560.000 Fahrzeuge zu. Nach drei Quartalen kommt Toyota nun auf knapp 1,9 Millionen Wagen – und GM liegt bei etwas unter 1,8 Millionen.
Den Autobauern weltweit macht vor allem die aktuelle Chip-Knappheit zu schaffen. Diverse Hersteller mussten deswegen in den vergangenen Monaten die Produktion aussetzen oder konnten Fahrzeuge nicht fertigstellen. GM verwies speziell auf Engpässe bei der Halbleiter-Produktion in Malaysia, die Lage werde aber besser.
Deutsche Hersteller: BMW erhöht Absatz um knapp 9 Prozent
Der US-Absatz deutscher Autohersteller entwickelte sich unterschiedlich. Bei Volkswagen sank die Zahl der verkauften Fahrzeuge sei um acht Prozent auf 79.300. Die Sportwagen-Tochter Porsche verkaufte mit 15.300 Autos 1,7 Prozent weniger.
BMW legte dagegen in den USA um 8,7 Prozent auf 75.600 Fahrzeuge zu. Seit Jahresanfang setzte der Konzern mit 243.600 Autos sogar 35 Prozent mehr ab als in den ersten neun Monaten 2020. Bei Volkswagen steht seit Jahresanfang ein Plus von 30 Prozent auf 51.600 Autos in den Büchern.
Andere japanische Hersteller schlugen sich im US-Markt nicht so gut wie Toyota. Bei Honda sanken die Verkäufe um rund elf Prozent auf knapp 346.000 Fahrzeuge, bei Nissan um zehn Prozent auf rund 200.000.
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Stand vom 15.04.2021
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