Engineering-Dienstleister B&W Fahrzeugentwicklung geht komplett an FEV
Die FEV Gruppe hat sich durch den Kauf der B&W Fahrzeugentwicklung strategisch gestärkt. Der übernommene Engineering-Spezialist soll das Portfolio in der Gesamtfahrzeugentwicklung der FEV erweitern.
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Wie der Engineering-Dienstleister (EDL) FEV gestern (13. Juni) bekannt gab, hat das Unternehmen schon am 16. Mai dieses Jahres einen Kaufvertrag zum Erwerb der B&W Fahrzeugentwicklung GmbH unterzeichnet. Laut FEV ist dies ein strategischer Schritt, um die eigene Expertise und die Kapazitäten im Unternehmenssegment „Gesamtfahrzeugentwicklung“ auszuweiten.
Dabei soll B&W helfen. Denn das Unternehmen aus Wolfsburg unterstützt mit über 300 Mitarbeitern seine Kunden an internationalen Standorten bei der Entwicklung in den Bereichen Rohbaukarosserie, Interieur, Exterieur, Strak, Modellbau, Versuch und Elektrik/Elektronik. Mit der hundertprozentigen B&W-Tochter EDL Rethschulte GmbH soll für FEV zudem die Kompetenz im Feld der Lichttechnik wachsen. Der komplette Deal bedarf allerdings noch der Zustimmung der zuständigen Behörden.
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Entwicklungsdienstleister
Marktübersicht: Engineering-Dienstleister 2018
Reaktion auf komplexe Projektvergaben
„Bedarfsgerechte Mobilitätslösungen werden die Transportbranche nachhaltig verändern und neue Anforderungen an die Fahrzeugkonzepte stellen – beispielsweise mit Blick auf das Exterieur und Interieur“, erklärt Professor Stefan Pischinger, President und CEO der FEV Group. „Mit der Integration von B&W in die FEV Gruppe erweitern wir unsere Kapazitäten und gewinnen zusätzlich wichtige Mitarbeiter mit Engineering-Know-how in diesen wichtigen Bereichen der Fahrzeugentwicklung.“
Die B&W Fahrzeugentwicklung GmbH wurde 1998 gegründet und verzeichnet nach eigenen Angaben seitdem ein kontinuierliches Wachstum.
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