E-Mobilität Batteriezulieferer CATL beginnt in China einen Preiskrieg
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CATL wirbt in China mit Nachlässen für langfristige Lieferverträge. Mehrere Konkurrenten ziehen nach. Sie könnten einen Preiskampf auslösen, der für sinkende E-Auto-Preise sorgt – zumindest bei den chinesischen OEMs.

In China zeichnet sich ein Preiskrieg bei Antriebsbatterien ab. CATL habe chinesischen Autokonzernen gerade Rabatte angeboten, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich auf vier namentlich nicht genannte Insider. Die neuen Preise seien bislang nur einigen chinesischen Top-Kunden von CATL unterbreitet worden, darunter Nio, Li Auto, Huawei und Zeekr, berichtet ergänzend die South China Morning Post (SCMP).
Allerdings hat der in Ningde (Provinz Fujian) beheimatete Zulieferer den Berichten zufolge Bedingungen genannt: Die OEMs müssten sich verpflichten drei Jahre lang den größten Teil ihres Bedarfs bei CATL zu kaufen. Es werde noch verhandelt, hieß es, doch vereinzelt sei von bis zu 80 Prozent der Bestellungen die Rede, die Autobauer beim größten Batteriehersteller der Welt tätigen müssten, um in den Genuss der Vorzugspreise zu kommen.
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