Werkstoffe Continental will Bio-PVC für Oberflächen einsetzen

Von Sven Prawitz

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Der Zulieferer will für seine Oberflächenmaterialien für das Fahrzeug-Interieur künftig ein neuartiges Vynil einsetzen. Damit entspreche Continental dem Kundenwunsch nach mehr Nachhaltigkeit.

Der biobasierte PVC-Werkstoff Biovyn soll die CO2-Bilanz bei der Produktion von Oberflächenmaterialien bei Continental deutlich verbessern.
Der biobasierte PVC-Werkstoff Biovyn soll die CO2-Bilanz bei der Produktion von Oberflächenmaterialien bei Continental deutlich verbessern.
(Bild: Continental)

Für technische und dekorative Oberflächenmaterialien will Continental künftig einen biobasierten PVC-Werkstoff des Unternehmens Inovyn einsetzen. Der Kunststoff bestehe zu 100 Prozent aus erneuerbaren Rohstoffen. Der Verzicht auf fossile Rohmaterialen an dieser Stelle soll die CO2-Bilanz des Zulieferers deutlich verbessern.

Wie das Unternehmen mitteilt, lasse sich das Bio-PVC ohne nennenswerte Änderungen einsetzen. Im Vergleich zu konventionellem PVC entstünden bei der Herstellung des neuen Werkstoffs weniger als 30 Prozent der Treibhausgase.

„Die großen Automobilhersteller verlangen jetzt nach nachhaltigeren Rohstoffen wie biobasierten Polymeren“, erklärt Dirk Leiß die Entscheidung. Er leitet den Geschäftsbereich Surfaces Solutions von Continental. „Mit dem vollständig biobasierten PVC-Material entsprechen wir der Forderung dieser Kunden.“

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