Entwicklung Deutsche Zulieferer werden wichtige Partner für Chinas E-Auto-Start-ups

Von Henrik Bork Lesedauer: 4 min

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Während die deutschen Autohersteller in China schwächeln, kommen die Aufträge für Zulieferer wie Bosch, Continental, oder ZF immer häufiger von chinesischen Firmen – etwa Li Auto, Nio oder Xpeng.

Endmontage in einer Fabrik von Li Auto in Changzhou in der Provinz Jiangsu.
Endmontage in einer Fabrik von Li Auto in Changzhou in der Provinz Jiangsu.
(Bild: picture alliance / Xinhua News Agency)

E-Auto-Start-ups im Reich der Mitte werden als Kunden für deutsche und internationale Zulieferer immer wichtiger. Die Chinesen übernehmen jetzt die Rolle des wichtigsten Wachstumstreibers für das Geschäft mit Komponenten – eine Rolle also, die deutsche Hersteller wie Audi, BMW oder Mercedes-Benz im größten Automarkt der Erde nicht mehr spielen können.

Die gute Nachricht dabei ist, dass das Chinageschäft von Bosch, Continental, ZF, oder Vitesco in China gerade so brummt wie nie zuvor. Alle Tier-1-Zulieferer vermelden dort Jahr für Jahr höhere Umsätze. In vielen chinesischen E-Autos stecken wichtige Teile von deutschen Firmen.