Wirtschaft Eberspächer: Mit Start-ups in die Zukunft
Der Automobilzulieferer Eberspächer steckt Geld in junge Unternehmen aus der Mobilitätsbranche – und legt damit einen deutlichen Schwenk in Richtung neuer Geschäftsfelder ein.
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Eberspächer setzt auf zwei Mobilitäts-Start-ups: Der Automobilzulieferer aus Esslingen erwirbt Minderheitsbeteiligungen an den jungen Unternehmen Flybotix und Nüwiel, die sich mit Themen wie Warentransport, Instandhaltung und Intralogistik beschäftigen. Und: Beide legen ihren Fokus auf CO2-neutrale Technik. Der Spezialist für Abgasreinigungs- und Thermomanagement will sich damit laut einer Mitteilung „neue Technologien und Märkte“ erschließen und sein Portfolio in Richtung Kurzstreckentransport erweitern.
Eberspächer war zuletzt stark unter Druck geraten, zusätzlich auch durch die Coronakrise. Daher streicht das Unternehmen Jobs und Standorte, zuletzt ein Werk in Schwäbisch Gmünd, wo Eberspächer Prototypen und Sonderserien vor allem im Bereich Abgastechnik entwickelt und fertigt.
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Wirtschaft
Eberspächer schließt Werk in Schwäbisch Gmünd
Über die beiden Start-ups Flybotix und Nüwiel
Das Start-up Flybotix hat Drohnen entwickelt, mit denen Unternehmen schwer zugängliche Maschinenteile und Rohrsysteme warten können. Eberspächer will laut einer Mitteilung in diesen neuen Bereich einsteigen.
Das Unternehmen Nüwiel wiederum will elektrisch betriebene Trailer an Lieferunternehme und Logistikdienstleister bringen. Die Trailer könnten mit der Hand geführt oder an einem Fahrrad befestigt werden und seien bereits bei Kunden im Einsatz.
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